Juliette Schoppmann

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Juliette Schoppmann (* 18. März 1980 in Stade) ist eine deutsche Pop- und Musicalsängerin sowie Songschreiberin.

Leben[Bearbeiten]

Juliette Schoppmann wurde als Zweitplatzierte in der ersten Staffel der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar 2002/2003 bekannt. Danach veröffentlichte sie ein erfolgreiches Album mit zwei erfolgreichen Single-Auskopplungen. Ihre dritte Single wurde ein Flop.

Für die Eingliederung ihrer Plattenfirma BMG in den Konzern Sony BMG wurde der Holländer Maarten Steinkamp zum neuen Europa-Chef berufen. Er hatte die Aufgabe, das Portfolio von BMG nach rein betriebswirtschaftlichen Kennzahlen aufzuräumen. Bei dieser "Lagerräumung" 2004 verlor sie ihren Vertrag und der bisherige BMG-Deutschland-Chef Thomas M. Stein seinen Job.

Sie war gelegentlich in Fernsehsendungen wie Verbotene Liebe (2004) oder Das perfekte Promi-Dinner (2009) etc. zu sehen. Einer jüngeren Generation wurde sie 2008 in "Die 10" schrägsten Castingkandidaten auf RTL vorgestellt. 2010 war sie Bestandteil der Frauenband Rockits, die mit Coverversionen auftrat. Heute tritt sie auf Festivals, Galas etc. auf.

Als Komponistin schrieb sie Songs nicht nur für Linda Teodosiu, sondern auch für internationale Künstler. In die Klatschpresse geriet sie als Geliebte der Sängerin und aktuellen Popstars-Jurorin Lucy Diakovska.

Trivia[Bearbeiten]

In der ersten DSDS-Staffel mussten die erfolgreichen Künstler nicht automatisch Dieter Bohlen als Musikproduzenten akzeptieren, sondern hatten eine Auswahl. Sie hielt sich damals von Bohlen fern ("So einen Scheiß sing ich nicht").

2012 ist ihre Karriere wohl ins Stocken geraten. Sie meldete sich bei Das Supertalent an. Man kam überein, dass sie ihre Gesangsdarbietung (ausgestrahlt am 22.9.2012) mit einem tränenreichen Vorwort einleiten sollte. Angeblich habe das damals für DSDS zuständige Plattenlabel BMG seinen Song nicht an sie weitergeleitet. Damit belastete sie indirekt den damaligen BMG-Chef Thomas M. Stein, einen alten Bohlen-Widersacher. Bohlen meinte dazu: „Manchmal ist Scheiße zu fressen nicht schlecht. Das bringt etwas, auch für die Karriere“. Nach dieser Belehrung nahm er sie in den Arm und verzieh ihr.

Sie durfte danach eine bohlenfreie Ballade von Céline Dion singen. Später folgte noch Whitney Houstons I Have Nothing. Sie wurde begeistert ins Finale gewählt. Der Berliner Kurier blieb trotzdem skeptisch.[1]

Gemäß dem klassischen Sprichwort Lügen haben kurze Beine stellte schon am folgenden Tag Thomas M. Stein den Fall Schoppmann richtig. Zusätzlich meldete sich auch noch Yvonne Catterfield, die offenbar schon lange keine Lust mehr auf Bohlens Inszenierungen hat.[2]

Juliette Schoppmann kam ins Supertalent-Finale am 15.12.2012 und wurde von den Zuschauern auf Platz 6 gewählt[3]

Videos[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Juliette Schoppmann – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise[Bearbeiten]

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