Flakregiment 79
Das Flak-Regiment 79 war ein Kampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Aufgestellt wurde der Regimentsstab am 15. Juli 1941 in Lille aus dem ehemaligen Regimentsstab des Festungs-Flak-Regiments 33 unter ihrem ersten Kommandeur Oberstleutnant Kurt Wäntig. Schon am 21. April 1942 gab es dann einen Wechsel in der Führungsebene des Regiments, so dass an diesem Tage Oberst Karl Halberstadt Nachfolger von Wäntig wurde. Unter Halberstadts Führung war das Flak-Regiment 79 am 19. August 1942 an der Operation Jubilee beteiligt, wo sich die Verbände des Regiments bei der Abwehr der westalliierten Landungsoperation in Nordfrankreich auszeichnen konnten. Am 15. April 1943, inzwischen der 5. Flak-Brigade zugeordnet und unter neuen Kommando von Oberstleutnant Joachim von Wietersheim, gliederte sich das Regiment wie folgt:
- gemischte Flak-Abteilung I./441,
- gemischte Flak-Abteilung 596,
- leichte Flak-Abteilung 852 sowie die
- leichte Flak-Abteilung 991.
Ferner unterstand dem Regiment die Nebelabteilung 1. Im April 1944 übernahm dann Oberst Herbert Röhler die Geschicke des Regiments, in dessen Folge die Verbände nach der Alliierten Landung in der Normandie im Raum Caen eingesetzt waren. Dort war es dem III. Flak-Korps unterstellt. Am 18. Juni 1944 wurde der Regimentsstab dann in den Stab des Flaksturmregiment 4 umbenannt, dessen Kommandeur Röhler blieb.[1]
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Die deutsche Flakartillerie 1935 - 1945 - Ihre Großverbände und Regimenter von Karl-Heinz Hummel, VDM-Verlag Seite 292, 293