Bundesvision Song Contest
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Der Bundesvision Song Contest ist ein von Stefan Raab im Rahmen der Fernsehsendung TV total begründeter jährlicher Wettbewerb zwischen Interpreten aus den sechszehn deutschen Bundesländern. Er lehnt sich stark an sein Vorbild, den Eurovision Song Contest, an. Der erste BuViSoCo fand 2005 in Oberhausen statt.
Der Bundesvision Contest bietet normalerweise eine Plattform für bisher nur lokal bekannte Talente. Auch Prominente könnten sich - wie beim ESC-Vorentscheid - anmelden, tun dies aber in der Regel nicht, da der Image-Schaden gegen eine Kneipen-Band zu verlieren, beträchtlich ist.
2012 endete die eigentlich sehr niveauvolle Live-Veranstaltung in Berlin mit einem großen Pfeifkonzert. Raab hatte den millionenschweren Sänger Xavier Naidoo als Kandidat für Baden-Württemberg zugelassen. Raabs Faktotum und Reporter Elton im Green Room hatte schmunzelnd festgestellt, dass der Vollprofi Naidoo mit seinem Song, der bereits in der deutschen Hitparade gelandet war, schon über 72000 "Gefällt Mirs" auf seiner Facebook-Seite versammelt hatte, die unbekannte Kandidatin Johanna Zeul aus Sachsen-Anhalt aber erst 240. Klarer Sieger wurde Naidoo.
Das Pfeifkonzert steigerte sich während der Punktevergabe. Moderator Raab mahnte immer wieder "Fairness" an, stieß aber auf wenig Verständnis.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Schleswig-Holstein beim Bundesvision Song Contest
- Bundesvision Song Contest 2010
- Bundesvision Song Contest 2011
- Unser Star für Baku
- Kategorie:Teilnehmer am Bundesvision Song Contest
Diverse Teilnehmer 2005-2012[Bearbeiten]
- Beatplanet (2007) mit Jan Kertscher und Martin Gottschild
- Frida Gold
- Jennifer Rostock (2008)
- Laing (2012) Morgens immer müde
- Luxuslärm (2012) mit Jini Meyer
- Sido
Weblinks[Bearbeiten]
