Netz (Computergrafik)
Untereinander mit Kanten verbundene Knoten bilden ein Netz. In der Computergrafik sind Dreiecksnetze und Vierecksnetze am geläufigsten.
Jeder Knoten muss mindestens eine Verbindung zum Restnetz haben, um Mitglied des Netzes zu sein. Daraus folgt, dass jeder Knoten von jedem anderen im Netz erreichbar ist. In der Graphentheorie sind Netze als ungerichtete zusammenhängende Graphen darstellbar[1][2].
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Eigenschaften eines Netzes[Bearbeiten]
Folgende Eigenschaften kann ein Netz haben, keine davon ist allerdings für ein Netz erforderlich[1]:
- Strukturiertheit: Ein Netz wird als strukturiert bezeichnet, wenn jeder innere Punkt die gleiche Anzahl anliegender Kanten und Flächen hat.
- Regularität: Ein Netz ist regulär, wenn die Kantenlängen in jede Richtung konstant sind. Diese Eigenschaft baut auf der Strukturiertheit auf.
- Orthogonalität: Ein Netz wird als orthogonal bezeichnet, wenn die Netzkanten rechte Winkel bilden. Die Orthogonalität baut auf die Eigenschaft der Strukturiertheit und der Regularität auf.
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Jens Neumann, Verfahren zur adhoc-Modellierung und -Simulation räumlicher Feder-Masse-Systeme für den Einsatz in VirtualReality-basierten Handhabungssimulationen, Technische Universität Berlin, Fraunhofer IRB Verlag, ISBN 978-3-8167-7954-4,2009.
- Hochspringen ↑ http://www.iccas.de/ressource/lectures/scientific_methods/VL07_Modellbildung_II_Nodale_Netze.pdf Oliver Burgert, Modellbildung II - Nodale Netze – Medizinische Planungs- und Simulationssysteme, Universität Leipzig,2005.
Wikilinks - Wikis & Websites mit Artikeln zum Thema[Bearbeiten]
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- Website/XY-Wiki: Artikelname
Interaktive Informationen zu Netz (Computergrafik)[Bearbeiten]