Karl Ferdinand Gräff
Karl Ferdinand Gräff, auch nur Karl Gräff (* 1948 in Gars am Kamp; † November 2018 ebenda), war ein österreichischer Baumeister und Funktionär.
Leben[Bearbeiten]
Karl Ferdinand Gräff war der drittälteste Sohn von Rudolf Gräff und Leopoldine Kimmerl und wuchs in Gars am Kamp im "Gräff-Haus Am Graben" auf. Die österreichische Linie der Familie Gräff führt ein eigenes Wappen,[1] ist stammesverwandt (aber außerehelich) mit den niederländischen (De) Graeff[2] und hat ihre überlieferte Abstammung in Krain (im heutigen Slowenien).[3] Mütterlicherseits war er Ur-ur-Enkel des kaiserlichen Richters Matthias Kimmerl. Karl Ferdinand Gräff war bis zu seinem Ableben mit Angela Gräff, geborene Buhl, verheiratet und hat mit Mag. Doris Bogner-Gräff eine Tochter sowie zwei Enkelsöhne.
Ing. Karl Ferdinand war von Beruf leitender Baumeister im Baugroßunternehmen Buhl in Gars am Kamp. 1992 machte er sich als Baumeister selbstständig, was er bis zu seinem Pensionsantritt 2014 blieb. Gräff war seitens der SPÖ geschäftsführender Gemeinderat für Bauwesen in der Marktgemeinde Gars am Kamp. Er war Träger des bronzenen Ehrennadel der Marktgemeinde. Weiters war er Fischereiaufseher in Gars und Pächter eines Jagdreviers am Manhartsberg. Mit 8. August 2013 wurde Karl Ferdinand Gräff unter Obmann Matthias Laurenz Gräff Kassier-Stellvertreter im internationalen Familienverband Gräff-Graeff e. V., eine Funktion, die er bis 2017 ausübte, ehe er nach den Neuwahlen die Funktion des Schriftführers bis zu seinem Ableben im Jahr 2018 innehatte.