Ökometrie

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Ökometrie bezeichnet die Anwendung mathematischer Methoden zur Erfassung und Auswertung quantifizierbarer geowissenschaftlicher Zusammenhänge und Modellierung von Teilen unseres Lebensraumes. Ökometrie ist ein Spezialgebiet der Geo- und Geo-Biowissenschaften mit einer strengen mathematischen Axiomatik und darf nicht mit Teilaspekten bekannter, ähnlich klingender Disziplinen wie Ökonomie, Ökonometrie oder Ökologie verwechselt werden. Ökometrische Modelle werden ähnlich wie in der "Ökonometrie" mit den Methoden der Kybernetik, Systemtheorie, Stochastik und Statistik aufgestellt und mit mathematischer Axiomatik strukturiert. Methoden, welche in der Betriebswirtschaftslehre, oder auch in der Ökonomie oft nur lokal und partiell unter extrem speziellen Annahmen gelten, werden unter weitergehenden ökologischen und biologischen Rahmenbedingungen modifiziert und neu entwickelt.

Vor- und Nachteile[Bearbeiten]

Die auf diese Weise aufgestellten Modelle haben Vor- und Nachteile. Der große Vorteil ist, dass sie sehr einfach strukturiert und leicht zu durchschauen sind. Außerdem lassen sie sich als Computerprogramme einfach implementieren und sind für komplexe Zusammenhänge besser zu gebrauchen als viele andere Modelle.

Ein Nachteil ist, dass für die Aufstellung solch abstrakter Modelle und deren Auswertung gut geschulte Mitarbeiter zur Verfügung stehen müssen, die große Erfahren in der mathematischen Modellierung haben müssen und in der Lage sein sollten, auch die bis dato gelernten und gelehrten Methoden weiter zu entwickeln und neu zu konfigurieren. Weiters können bei zu ungenauer Modellierung die Ergebnisse oft auf die Realität nicht mehr angewandt werden - dieses Problem ergibt sich aber bei jeder Modellierung.

Siehe auch[Bearbeiten]

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