Pimpy Panda

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Pimpy Panda
Allgemeine Informationen
Genre(s) Funk, Neo-Soul, RnB, Jazz
Gründung 2015
Website www.pimpypanda.de
Aktuelle Besetzung
Daniel Hopf
Simon Oslender
Vincent Kung Fu Golly
Tobias Müller
Alexander Lipan
Alana Alexander
Nico Gomez

Pimpy Panda ist eine 2015 gegründete deutsche Funk- und Neo-Soul-Band.

Bandgründung[Bearbeiten]

Den musikalischen Kern der Band Pimpy Panda bilden die drei Berufsmusiker Daniel Hopf, Simon Oslender und Vincent Kung Fu Golly. Die erste Begegnung zwischen Daniel Hopf und Simon Oslender fand 2013 während einer Session auf dem Southern Blues Night Festival in Holland statt.

Die Kompositionen und Arrangements zeichnen sich durch Funk-, Jazz- und Gospel-Elemente aus.

Die musikalische Bandbreite reicht von HipHop und Soul bis zu Drum'n'Bass oder Dancehall.

Erstes Jahr 2015[Bearbeiten]

Die Veröffentlichung des Debütalbums "Bamboolicious" mit neun Eigenkompositionen im Mai 2016 beim Label „Mochermusic“ finanzierte die Band per Crowdfunding über die Plattform Startnext.[1] Im Zuge der Veröffentlichung erschienen Rezensionen in Jazz Magazinen[2] u.a. Zitat "So jung und schon so gut...damn fucking cool" [3].

Das Album "Bamboolicious" wurde zur Bestenliste Preis der deutschen Schallplattenkritik 3/2016 nominiert.

Es folgten Einladungen in Jazz Clubs wie A-Trane Berlin, Jazz Club Minden und zu Festivals wie Jazz Rally Düsseldorf (2016) und dem Aalener Jazzfest (2015/2016).

Die Band arbeitet mit Gastmusikern aus der internationalen Soul-, Blues- und Funk Szene zusammen: Philip Lassiter, Cosmo Klein, Gary Winters oder Kirk Fletcher.

Antwort von Daniel Hopf auf die Frage: Die Kritiken reichen von innovativ bis schon immer dagewesen, wie empfindest Du diese Beurteilungen?:

„Wir machen keinen Free Jazz, das steht fest! Unsere Hörer finden uns innovativ, weil wir bekannte Elemente weiter entwickeln, auf die man sich dann einlassen kann, die einen zum buttshaken bringen. Die Songs sind gespickt mit völlig unerwarteten Sachen, die dich aus der Bahn werfen, um dich wogend wieder in die Arme zu schließen. So hat es ein Hörer zuletzt beschrieben. Drunken grooves, Modulationen per Rückung oder Harmonisierung durch Medianten und modal interchange hört man tatsächlich nicht allzu häufig. Und wenn wir diese Komplexität so eingebettet bekommen, dass es leicht verdaulich ist, dann empfinde ich das als gelungen.“

Daniel Hopf: Interview Bass Quarterly Ausgabe 3/2016 S. 57[4]

Besetzung[Bearbeiten]

Die Stammband umfasst bis zu neun in Deutschland lebende Musiker u.a. aus New York, Riga und Köln.

instrumental:

  • Daniel Hopf (Bass, Musikalischer Leiter)
  • Simon Oslender (Hammond B3, keyboards) (Gastmusiker u.a. WDR Big Band, Max Mutzke)
  • Vincent Kung Fu Golly (Schlagzeug)
  • Tobias Müller (Gitarre)
  • Alexander Lipan (Gitarre)

vocals:

Diskografie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

2016: Bamboolicious, Stuttgart 2016, mochermusic, MOM-0007

EP[Bearbeiten]

2015: Prerelease Bamboolicious, Stuttgart 2015, mochermusic, MOM-0005EP

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Pimpy Panda - Bamboolicious FUNK, NEOSOUL & R'n'B. In: Startnext. 2015, abgerufen am 7. Juli 2018.
  2. Olaf Maikopf Funk:Pimpy Panda, in Jazzthing Nr. 114 Juni-August 2016, online unter: https://www.jazzthing.de/review/pimpy-panda-bamboolicious/, gefunden am 4.2.2017
  3. Jan Kobrzinowski Pimpy Panda: geschliffen und verchromt, in Jazzthetik 07/2016, online nur Inhaltsverzeichnis: http://www.jazzthetik.de/archiv/jazzthetik-inhaltsverzeichnisse/18-inhaltsverzeichnis/1091-inhalt-juli-august-2016
  4. Kerstin Baramsky (Interviewerin) Heiße Rhythmen:Daniel Hopf, Bass Quarterly 3/2016, S.56-59, online nicht verfügbar, http://www.bassquarterly.de/
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