Wirtschaftsgruppe Kraftstoffindustrie
Die Wirtschaftsgruppe Kraftstoffindustrie war im NS-Regime eine Organisation zur staatlichen Wirtschaftsführung in der Reichsgruppe Industrie (Stand 1941).[1]
- Leiter: Direktor Heinrich Bütefisch (im Frühjahr 1941 kommissarisch eingesetzt), Farbenindustrie AG, Berlin NW 7, Unter den Linden 78
- Stellvertreter des Leiters: Generaldirektor Dr.-Ing. e. h. Alfred Pott, Graf Bellestremsche Güterdirektion, Gleiwitz, Markgrafenstraße 2
- Hauptgeschäftsführer: Bergassessor a. D. Dr. jur. Friedrich Wilhelm Ziervogel
- Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers: H.G. von Düring
- Sitz: Berlin NW 7, Dorotheenstraße 35
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Anmerkung[Bearbeiten]
Da für diese Wirtschaftsgruppe keine Bezirksgruppen existierten, wurden die betrieblichen Aufgaben von Bezirksobleuten wahrgenommen.
Fachgruppen[Bearbeiten]
Fachgruppe Erdölgewinnung[Bearbeiten]
- Leiter: Bergwerksdirektor Karl Große[2], Deutsche Erdöl-AG, Mineralölwerke Wietze, Wietze (Kreis Celle)
- Geschäftsführer: Direktor Dipl.-Berg-Ing. Hans Hubrig
- Sitz: Wietze (Kreis Celle)
Fachgruppe Bitumen und Bitumenemulsionen[Bearbeiten]
- Obmann: Generaldirektor Dr. Erich Boeder, Rhenania-Ossag Mineralölwerke AG, Hamburg 1, Alsterufer 4-5
- Geschäftsführer: Dr. Carl Heinrici
- Sitz: Berlin NW 7, Wilhelmstraße 1
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Geschäftsführung der Reichsgruppe Industrie (Hrsg.): Gliederung der Reichsgruppe Industrie. 3. Auflage. Lühe-Verlag, Leipzig; Berlin April 1941, DNB 579463435, OCLC 460612481, S. 91.
- Hochspringen ↑ in der Literatur auch: Karl Grosse