Wilhelm Apitz

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Wilhelm Apitz (* 22. März 1887 in Brodden im Kreis Kolmar in Posen) war als Kriminalrat Angehöriger der Geheimen Staatspolizei und kommissarischer Leiter der Staatspolizeistelle Köslin (Stapo Köslin).

Laufbahn[Bearbeiten]

Als Kriminalkommissar gehörte er ab dem 1. April 1933 dem Kriminal- und Grenzpolizei-Kommissariat Köslin an. Mitglied der NSDAP wurde er am 1. Mai 1933. Seine Versetzung zur Stapo Köslin erfolgte im Mai 1933. Von November 1934 bis Oktober 1935 leitete er kommissarisch die Stapo Köslin. Danach wechselte er zur Staatspolizeileitstelle Magdeburg[1].[2]

Verschiedene Literaturdaten weisen darauf hin, dass er bei der Staatspolizeistelle Zichenau als Kriminalkommissar und Referatsleiter eingesetzt sein könnte[3].

Nach seiner Beförderung zum Kriminalrat im Jahre 1942 wurde er im Jahre 1943 Mitglied der SS.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Staatspolizeileitstelle Magdeburg
  2. Hochspringen Ernst Eichler, Bruno Freiberg, Th. Mommsen (Hrsg.): Dienstaltersliste der höheren Kriminalbeamten der staatlichen Polizeiverwaltungen und der Geheimen Staatspolizei Preußens, des Saarlandes und des Freistaates Danzig: Nach dem Stande vom 1. Juni 1935. Heymanns, Berlin 1935.
  3. Hochspringen Hinweis auf einen SS-Hauptsturmführer Apitz in Ciechanow (Zichenau) - Der Buchausschnitt zeigt einen anderen Textausschnitt
  4. Hochspringen Robert. Thévoz, Hans Branig, Cécile Lowenthal-Hensel: Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten (Darstellung). G. Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 280.
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