Sportsfreund (Bremen)

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Sportsfreund ist der Name eines Bekleidungsgeschäftes in der Faulenstraße in Bremen. Es wird betrieben von Martin Ostendorf.

Dem Laden wird vorgeworfen, ein Treffpunkt von Neonazis zu sein. Der Sportsfreund hat die Neonazis beliebte Marken Brachial, Hardcore, Thor Steinar, Erik & Sons und Pit Bull im Sortiment. Dazu kommt die nach der rechten Bremer Hardcore Band benannte Marke Kategorie C und die Marke Sport Frei.

Widerstand[Bearbeiten]

Seit der Eröffnung des Sportsfreund wehren sich viele Bremer Bürger gegen den Laden als Neonazi-Treffpunkt. Laut Bremer Antifa diene der Laden dazu, die rechte Szene miteinander zu vernetzen.

Die Initiative Ladenschluss, organsiert seit der Eröffnung des Ladens immer wieder Protestaktionen gegen das Geschäft.[1] Im April 2010 schloss sich die das Stadtteilparlament Bremen-Mitte einstimmig der Initative Ladenschluss an und foderte die sofortige Schließung des Sportsfreund. Desweiteren foderte der Bereit einen Runden Tisch zur Verhinderung rechtsextremer Strukturen in Bremen.

Der Stephaniekreis, eine Initative aus dem Bremer-Stephanieviertel hat es 2010 geschafft mit dem Immobilienhändler Michael Grothe als Vermieter des Ladens ins Gespräch zu kommen. Demnach läuft der Mietvertrag laufe noch bis Mitte 2012.

Der Leiter des Fan-Projekts Bremen Thomas Hafke, sagteder Laden habe bedeutung als Treffpunkt für die rechte Szene.[2]

Quellen[Bearbeiten]

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