Rhein Main Digital
Rhein Main Digital (RMD) | |
---|---|
![]() | |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1997 |
Sitz | Mainz |
Leitung | Bernd Koslowski, Lutz Eberhard, Oliver Walz |
Branche | Verlag, Online (HR Sonstige Telekommunikation) |
Website | www.rheinmaindigital.de |
Die Rhein Main Digital GmbH (RMD) ist eine Tochtergesellschaft der Verlagsgruppe Rhein Main (VRM) mit Sitz in Mainz. Die RMD betreut nahezu alle Internet-Präsenzen der VRM. Sie ist für die elektronische Verbreitung der vom Verlag produzierten Inhalte und crossmediale Themenstellungen zuständig. RMD obliegt zudem die Vermarktung von Online-Werbung auf den Verlagswebsites auf regionaler und nationaler Ebene.[1]
Inhaltsverzeichnis
Portale[Bearbeiten]
Zu den betreuten Online-Tageszeitungen gehören:[2]
Im Markenverbund der Rhein Main Presse[Bearbeiten]
- Rhein Main Presse
- Allgemeine Zeitung
- Wiesbadener Kurier
- Wiesbadener Tagblatt
- Wormser Zeitung
- Main-Spitze
- Bürstädter Zeitung
- Lampertheimer Zeitung
Im Markenverbund der Zeitungsgruppe Zentralhessen[Bearbeiten]
- Gießener Anzeiger
- Kreis-Anzeiger (Wetterau und Vogelsberg)
- Oberhessische Zeitung (Alsfeld)
- Gelnhäuser Tageblatt
- Lauterbacher Anzeiger
- Usinger Anzeiger
Heimatzeitungen[Bearbeiten]
Reichweite[Bearbeiten]
Im Jahr 2014 zählten die von Rhein Main Digital betreuten Webseiten insgesamt fast 12 Mio. Seitenabrufe in einem durchschnittlichen Monat, was etwa 3,5 Mio. Visits entspricht.[3]. Damit sind die Seitenaufrufe seit Beginn der Zählungen im Jahr 1999 kontinuierlich gewachsen:
Jahr | Seitenabrufe[4] |
---|---|
1999 | 512.137 |
2000 | 1.088.179 |
2001 | 1.544.809 |
2002 | 2.115.495 |
2003 | 2.459.848 |
2004 | 3.472.157 |
2005 | 3.889.298 |
2006 | 4.726.387 |
2007 | 5.100.021 |
2008 | 5.127.172 |
2009 | 6.109.832 |
2010 | 8.057.492 |
2011 | 9.625.436 |
2012 | 10.511.335 |
2013 | 11.774.955 |
2014 | 11.996.571 |
Geschichte[Bearbeiten]
1997 wurde die Rhein Main Multimedia GmbH als Tochtergesellschaft der Verlagsgruppe Rhein Main gegründet. Sie war eine Reaktion auf die Veränderung des Zeitungsmarkts in Zeiten einer digitalen Welt. Hauptaufgabe war und ist es, Leser tagesaktuell auch online zu informieren und reichweitenstarke Werbeplätze anzubieten. Dabei wurden die Inhalte zunehmend durch Video-News, Gewinnspiele oder Ratgeber- und Servicethemen etc. ergänzt.
Seit 2009 baut die Tochtergesellschaft ihr Angebot kontinuierlich aus. Sie ist inzwischen nicht mehr nur für Konzeption und Umsetzung von digitalen Produkten im Auftrag der Verlagsgruppe Rhein Main zuständig, sondern berät auch eigene Kunden. Dazu gehören u.a. Webseitengestaltung, Online-Werbung, Native Ads, Videokonzepte, Suchmaschinenmarketing (SEM), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media sowie Local Commerce. Unternehmensziel ist es, auf eine zeitgemäße Vermarktung der Web-Angebote zu setzen. Dabei steht eine marktorientierte Produktentwicklung im Fokus. Produkte wie FuPa (Portal für Amateurfußball), Unser Rheinhessen (eine App zur Freizeitgestaltung) und POINT (Austauschplattform für Ideen) stehen stellvertretend dafür.
Die Umbenennung in Rhein Main Digital GmbH erfolgte im Februar 2013.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://www.allgemeine-zeitung.de/branchenbuch/firma-suchen/medien_presse_verlage_film_funk_und_fernsehen/medienunternehmen/rhein-main-digital-gmbh_10536833.htm
- ↑ http://www.vrm.de/produkte-und-services/multimedia/10314261.htm
- ↑ Quelle: IVW / inkl. Zeitungsgruppe Zentralhessen
- ↑ Monatsdurchschnitt, bis 2003 nur Rhein Main Presse und Heimatzeitungen, ab 2004 inkl. Zeitungsgruppe Zentralhessen. Quelle: IVW / Stand: 2015