Philipp von Ostau

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Philipp von Ostau (* 20. Oktober 1966 in Hamburg) ist ein deutscher Kommunikationswirt und Fotograf. Er arbeitet als selbstständiger Fotograf sowie seit 2010 als Dozent am Institute of Design Berlin.[1]

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Philipp von Ostau wurde als Sohn von Hans-Fabian von Ostau und Petra von Ostau, geb. von Festenberg, geboren. Im Anschluss an eine kaufmännische Berufsausbildung studierte von Ostau von 1991 bis 1994 Fotografie an der privaten „Bildo Akademie für Kunst und Medien“ in Berlin bei Prof. Thomas Born.

Ab 1994 folgte ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Neben werbe- und kommunikationswissenschaftlichen Schwerpunkten fokussierte von Ostau seine dortige Ausbildung auf praxisnahe Gestaltungsinstrumente im Bereich der „Visuellen Kommunikation“. 1998 beendete er den Studiengang als Diplom-Kommunikationswirt.

Zwischen 1998 und 2003 folgten berufliche Tätigkeiten für verschiedene Spezialagenturen mit Ausrichtung auf Musik und Entertainmentevents, unter anderem für die „Stella Broadway Musical Management AG“.

Seit 2007 arbeitet Philipp von Ostau hauptberuflich als selbstständiger Fotograf und kreativer Bildgestalter. Seine Bildtthemen liegen hauptsächlich in den Bereichen Werbefotografie, Interieur, Mode, Porträt und Beauty. Stilistisches Vorbild für einige seiner Arbeiten ist David LaChapelle.

Philipp von Ostau gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen und hatte verschiedene Ausstellungen. Zuletzt stellte er 2010 seinen Arbeitszyklus „Uptown Girls“ in der Berliner Galerie des VIP- Friseurs Udo Walz aus.

Zu seinen Arbeiten zählen auch Porträts von U.S.- Stars wie Angelina Jolie und Tom Cruise sowie von nationalen Prominenten wie z.B. Udo Walz und Rolf Eden. Außerdem porträtiert er Industriemanager, Schauspieler, Sportler, Musiker, Politiker, Fashiondesigner und Fernsehstars.

Von Ostaus Fotografien befinden sich überwiegend im Besitz von privaten Sammlern, ebenso wie eine Reihe von seinen Aquarellen und Ölgemälden, die überwiegend bereits in seinen Jugendjahren zwischen 1972 und 1990 entstanden sind.

Seine Fotografien sowie Fachbeiträge erschienen unter anderem in den Zeitschriften Cosmopolitan, Stern, Prinz, Playboy, FHM und Advanced Photoshop, im FotoMAGAZIN[2] und Photographie online.[3]

2010 wurde von Ostau als Dozent für Fotografie und Bildgestaltung an das „Institute of Design Berlin“ berufen.

Gemälde[Bearbeiten]

Fotos[Bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten]

Personalausstellungen[Bearbeiten]

  • 2003 hatte Philipp von Ostau seine erste Einzelausstellung in Köln bei „Emanon Medien“ in den Bereichen Malerei und Fotografie.
  • 2005 „Fotografie & Malerei“ Emanon Medien, Köln
  • 2006 „Malerei“ Pavillon, Hannover
  • 2006 „Foto & Malerei“ Edelhof, Hannover
  • 2007 „Minus 8“ Galerie Lúzan, Bremen
  • 2008 gestaltete er das Innencover für die Discoboys Volume 9 sowie das Cover der Veröffentlichung von „Shadows“.
  • 2008 „Fotografie“ Shanty Gallery im Blütenhof, Berlin
  • 2008 „Girlpower“ Kunstraum Kukuun, Hamburg
  • 2008 „Fotografie“ Klinik am Opernplatz, Hannover
  • 2009 „Fotografie“ Lucas Carrieri Art Galerie, Berlin
  • 2010 „Fotografie“ Kate & Son, Berlin
  • 2010 „UpTownGirls“ Udo Walz Galerie, Berlin

Gruppenausstellungen[Bearbeiten]

  • 2007 Hype Gallery, Berlin
  • 2007 „Konglomerat, Internationale Gegenwartskunst“ Kunstraum Kukuun, Hamburg
  • 2008 „Select“ five4select, Köln, Essen, Leipzig, Hamburg, Berlin
  • 2008 „Europäischer Monat der Fotografie“ Uferhallen, Berlin
  • 2009 „KunstMachtArbeit“ Fotoshop, Salon für Fotografie, Berlin
  • 2011 „KunstKlasseKlasseKunst“ Fasanen37 Galerie, Berlin

Publikationen[Bearbeiten]

  • Bildgestaltung im Medienkontext: Komplett in Farbe (Galileo Design) von Prof. Thomas Born und Anna Elisa Heine (Gebundene Ausgabe – 28. Juni 2004)
  • My Nude – VIEW Photography von teNeues Verlag (Gebundene Ausgabe – 1. September 2007)
  • FHM Sonderausgabe „Erotic special“ 2009
  • Deutschlands beste Fotografen 2010; Norman Beckmann Verlag
  • Deutschlands beste Fotografen 2011; Norman Beckmann Verlag

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Porträt bei IND.de
  2. Pop Art Glamour im FotoMAGAZIN 31. Aug. 2010
  3. PHOTOGRAPHIE Online: Newcomer – Philipp von Ostau, 8. Juni 2007


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