Literarhistorisches Biopic
Das literarhistorische Biopic ist ein Filmgenre, das an einer populären breitenwirksamen Literaturgeschichte mitschreibt und seit den Anfängen der Filmgeschichte Konjunktur verzeichnet; insbesondere an Jahrestagen, Gedenkfeiern und Nachrufen von Autoren.[1]
Der literarhistorische Spielfilm lässt sich durch folgende Bereiche näher charakterisieren: Die verschiedenen Stadien der Entstehungsgeschichte, die Autorschaft, die Genrediskussion und die konkreten Schreibszenen, die auf besondere Weise inszeniert werden.
Das literarhistorische Biopic kann terminologisch als filmische Ikonobiographie bezeichnet werden. Die literarhistorischen Figuren werden dabei aktualisiert/popularisiert, heroisiert sowie psychologisiert, bzw. wird auf bekannte Narrative und Mythen der Künstlerbiografik (Genie/Wahnsinn) zurückgegriffen.[2]
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte des literarhistorischen Spielfilms[Bearbeiten]
Schon zu Beginn der Kinogeschichte wurden Filme produziert, die historische Begebenheiten erzählen.[3]. Vor allem der biographische Spielfilm, bei dem eine schriftstellerische Persönlichkeit Mittelpunkt der Handlung ist, wird im Laufe der Jahre zunehmend bedeutender. Nieberle hält folgende Entwicklungen fest: [4]
Die Anfänge des literarhistorischen Spielfilms lassen sich im Jahre 1909 mit D.W. Griffiths Kurzfilm Edgar Allen Poe verzeichnen. Während der Dichter um die Anerkennung seiner Schriften kämpft, stirbt gleichzeitig seine geliebte Frau. Es entsteht ein erster „komplexer, narrativ sorgsam ausgestalteter Spielfilm“. [5] Schon 1907 erschien mit Shakespeare writing Julius Caesar ein erstes literarhistorisches Biopic, von dem allerdings nur noch zwei Film-Stills existieren. [6]
In den frühen Jahren des literarhistorischen Biopic repräsentiert der Autor ein nationales Narrativ. So auch in den Filmen über Theodor Körner, Sänger der deutschen Nation (1912, 1927, 1932). In Verfilmungen über Goethe, Schiller und Heine ändert sich der Fokus. Der ruhmreiche Beginn eines poetischen Daseins der Dichterjugend gelangt in den Vordergrund. Dabei wird häufig eine „liebende Frauenfigur“ [7] konstruiert, die ihre Liebe zugunsten der dichterischen Existenz des Genies opfert.
Im Nationalsozialismus werden biographische Propagandafilme produziert. Beispielhaft dafür sind Friedrich Schiller - Der Triumph eines Genies (1940) und Lessings Komödianten (1941) zu nennen. Die literarhistorischen Figuren werden hier zur Projektion von geltenden Ideologien her-angezogen und der genialische Dichter agiert als Führer „geistiger Energien“.[8] Die „klassische Phase“ des Biopic nach Taylor, in der es vornehmlich um Individuen und Helden einer Nation geht, lässt sich somit auch auf den literarhistorischen Spielfilm übertragen. .[9]
Nach dem Zweiten Weltkrieg beeinflusst das sich etablierende Genre des Heimatfilms auch den literarhistorischen Spielfilm, wie z.B. „in Rot ist die Liebe (1956), ein Film über Hermann Löns.
Die Filme der 1960er-Jahre zeichnen sich vor allem durch special effects aus, die vor allem in Hollywoodproduktionen eingesetzt werden. Elemente aus Fantasy und Musical treten in den Vordergrund, sodass der historischen Korrektheit weniger Bedeutung beigemessen wird. In den 1970er-Jahren findet ein „eindrückliche[r] Paradigmenwechsel“.[10] statt. Das heroische Narrativ wird von dem devianten Anti-Helden abgelöst. Es geht nun um die psychische Labilität und das soziale Scheitern des literarhistorischen Genies. Filme über Jakob Michael Reinhold Lenz, Karl May und Heinrich Heine Heinrich Heine, vermitteln dieses Narrativ. Die Entwicklung läuft fast parallel zu Taylors „moderner Phase“ in der Geschichte des Biopic. [11] Der geschlossenen harmonischen Form der klassischen Phase steht nun eine nicht-lineare Form gegenüber, die sich vor allem durch ein problematisches offen gestaltetes Ende auszeichnet.[12]
Die 1980er-Jahre sind geprägt von einer Revolution. Es entstehen Filmproduktionen, die die Herrschaftsformen der DDR abbilden. Der schriftstellerische Protagonist lehnt sich gegen die geltende Herrschaft auf. Somit gelangen politische und soziale Tendenzen in den Vordergrund. Filme über Georg Büchner und Friedrich Hölderlin sind Beispiele dafür.
Mit der „kulturpolitischen Rückwendung zum Unterhaltungsfilm[13] werden in den 1990er-Jahren verstärkt amerikanische Produktionen deutscher Literaturgeschichte veröffentlicht. Einkommerzieller Charakter ist dabei wichtiger als die biographische Wirklichkeit. Dadurch entsteht auch das Genre des romantischen Melodrams (z.B. in Verfilmungen über Hölderlin, Goethe, Brentano), welches vor allem auf weibliche Rezipienten ausgerichtet ist. [14]
Autorschaft[Bearbeiten]
Der historische Name des Autors ist konstitutiv für das literarhistorische Biopic und wird wie ein gewöhnlicher Eigenname behandelt.[15] Der Eigenname ist mehr als ein Hinweis, eine Geste, ein Fingerzeig; in gewisser Weise ist er das Äquivalent für eine Beschreibung. Damit besteht eine Verbindung mit dem Eigennamen des benannten Individuums und dem Autorennamen. [16]
Das literarhistorische Biopic greift zur Popularisierung des Plotes auf Hilfgenres wie zum Beispiel das Melodram zurück. Darüber hinaus kann der literarhistorische Spielfilm als fiktional-historiografischer Diskurs zum Thema Autorschaft verstanden werden.
Das Thema wird durch das Schaffen und die Bestätigung der Autorfigur aufgebaut, indem eine geschichtliche Konstanz erzeugt wir, die aber auch Unregelmäßigkeiten aufweist, [17] zum Beispiel muss die soziale Situation des Autors Poe in dem Kurzfilm von D.W. Griffith (1909) dabei nicht tatsächlich so gewesen sein, wie es im Film dargestellt wird. Im Film erscheint ein Rabe auf dem Regal und symbolisiert die plötzliche Eingebung Poes, die ihm zum Schreiben fehlte. Durch die weiße Feder auf dunklem Hintergrund ist er fortan als Autor zu erkennen.
Weitere Modelle der Autorschaft sind: Der Autor als Rebell (Schiller und Büchner), Mythen des devianten Künstlers: Wahnsinn, Sucht, Homosexualität (Hölderlin, Nestroy und Fallada), der Autor als ultimativ Liebender (Goethe, Poe) und das Modell des Autors als Gothic Hero.
Genre-Charakteristika[Bearbeiten]
Das Genre der literarhistorischen Filmbiographie kann als Subgenre des Biopics deklariert werden. [18] Die Konstante der Erzählungen und somit auch des gesamten Subgenres ist der Autorenname. Bereits Bourdieu definiert den Namen als wichtigstes Kriterium, um biographisch zu erzählen. [19] Entweder wird ein Teil des Namens im Titel des Films erwähnt, zum Beispiel bei Shakespeare in Love (1998) und dem Kurzfilm Edgar Allen Poe (1909), oder der Name kommt in der Handlung des Films selbst vor. So deutet der Film Anonymus (2011) beispielsweise mit seinem Titel nicht auf den Autor Shakespeare hin. Dies erschließt sich erst durch die Anfangsszenen des Films. Darüber hinaus ist relevant, dass sich die Autorenfigur durch Berühmtheit auszeichnet. Der Diskurs der Autorschaft wird durch den Autor als Hauptfigur repräsentiert und ist narrativ organisiert, sodass die Berühmtheit der Figur gleichsam Voraussetzung und Ergebnis der Erzählung ist. [20] In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass der Autor durch seine Werke und durch seine interessante deviante Biographie berühmt geworden ist. Die-se Werke können im jeweiligen zeitlichen Kontext bzw. in verschiedenen Kulturkreisen einen anderen Stellenwert für die Rezipienten haben. Der Dichterfilm bildet Kanonisierungsprozesse ab und dient der literarhistorischen Erinnerung. Er verfügt zudem über stets wiederkehrende Symbole und Codes: zum Beispiel der Prozess des Schreibens. Dieser wird in nahezu allen literaturhistorischen Spielfilmen inszeniert und hat somit symbolischen Charakter. Auch die Imagination des Schriftstellers bzw. der kreative Findungsprozess wird in vielen Filmen thematisiert. Belegen lässt sich dies an dem Kurzfilm Edgar Allen Poe (1909), in dem der Autor einen Raben erblickt und daraufhin der Schreibprozess beginnt. Die Lebensabschnitte eines Autors, die im literarhistorischen Biopic gezeigt werden, sind häufig in eine Rahmenhandlung eingebettet. Dabei sind Verbindungen zwischen dem Rahmeninhalt und der Geschichte über den Autor selbst möglich. Ein besonderes Beispiel hierfür ist die Rahmenhandlung des Films Anonymus (2011), in dem ein Erzähler auf der Bühne eines New Yorker Theaters in die eigentliche Handlung des Films einleitet und ihn auch beendet.
Schreibszenen im literarhistorischen Spielfilm[Bearbeiten]
Der Fokus und das Interesse zielen verstärkt auf implementierte Darbietungsformen des Schreibens, die sich seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im literarhistorischen Film etablieren. [21] In einer Vielzahl von Filmen, die vor allem aus der Tradition des Autorfilmes stammen, lassen sich laut Paech Entwicklungen erkennen, die den Autor durch Schrift und Schreiben in den Mittelpunkt stellen möchten. [22] Alexandre Astruc entwickelte die Theorie der caméra stylo in der es heißt: „Der Autor schreibt mit seiner Kamera, wie ein Schriftsteller mit einem Stift schreibt.“ [23]
Das literarhistorische Biopic ist durch politische, soziale und mediale Kohärenz geprägt. Beispiele hierfür liefern Biopics über Schiller wie Friedrich Schiller. Der Triumph eines Genies (1940). In dem Spielfilm Goethe! (2010) wird dem Zuschauer vermittelt, dass der junge Goethe sein Werk Die Leiden des jungen Werthers innerhalb einer Nacht in einer Arrestzelle verfasste. In der Szene des Schreibens steht die Feder für ein Schreibwerkzeug, das regelrecht selbst Regie führt. Ist es aber doch gerade Goethe gewesen, der die Feder lieber gegen den Bleistift eintauschte, um die Macht des Schreibens nicht an eine fremde Instanz zu verlieren. [24]
Das literarhistorische Biopic zeigt an dieser Stelle, dass ein Ereignis dargestellt werden muss, das mitreißend wirkt und einen unspektakulären Schreibprozess zu einem spannenden ästhetischen Akt verwandelt. Das Kratzen der Feder sowie die Leichtigkeit, mit der die Feder über das Papier schwingt, ist anschaulicher gar überzeugender, als ein lautloser Prozess, bei dem eine Dichterfigur mit einem Bleistift schreibt. [25]
Eine wichtige Funktion von Schrift und Schreiben ist in Bezug zum neo-klassischen Biopic zu nennen. Das neo-klassische Biopic melodramatisiert das Genre durch emotionale Exzesse der Autorfiguren. Ein Beispiel hierfür ist der Hölderin-Film Feuerreiter(1997). Der Zuschauer findet einen Dichter vor, der seinen Körper, im Zusammenhang mit seinen psychotischen Schüben, zu Papier verwandelt und diesen gewaltvoll mit einer Feder beschriftet. Einen Text findet man in dieser exzessiven Schreibszene nicht vor, sondern eher eine Autorfigur, die eine soziale und psychische Devianz aufzeigt. .[26] Dieser Akt des Schreibens beabsichtigt keine Darstellung historischer Autorschaft, vielmehr geht es um das Aufzeigen von Schreibbedingungen einer Figur. [27]
Literatur[Bearbeiten]
Monografien[Bearbeiten]
- Judith Buchanan: Introduction. Image, story, desire: the writer on film. In: Buchanan, Judith (Hg.): The Writer on Film. Screening Literary Authorship. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan 2013, S. 3-32.
- George F. Custen: Bio/Pics: How Hollywood Constructed Public History. New Brunswick: Rut-gers UP 1992.
- Andrew Higson: Brit-lit Biopics, 1990-2010. In: Buchanan, Judith (Hg.): The Writer on Film. Screening Literary Authorship. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan 2013, S. 106-120.
- Joachim Peach: Der Platz des Autors beim Schreiben des Films. Francois Truffaut: "L'enfant sauvage", in: Joachim Paech (Hg.): Der Bewegung einer Linie folgen...Schriften zum Film. Berlin 2002, S. 13-23.
- Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008.
- Sigrid Nieberle: Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im Biopic. In: Hölter, Achim/ Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bildmedien und Literaturgeschichten. Krottenmühl: Synchron 2015, S. 221-234 (im Druck).
- Ellen Risholm: Schreiben In Ludger Hoffmann, Martin Stingelin (Hg.): Dortmunder Poetikvorlesungen von Felicitas Hoppe; Schreibszenen und Schrift - literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven. 2015
- Anette Simonis: Intermediales Spiel im Film. Ästhetische Erfahrung zwischen Schrift, Bild und Musik. Bielefeld: transcript 2010.
- Martin Stingelin: "Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum". Schreibszenen im Zeitalter der Manuskripte. München: Wilhelm Fink 2005.
- Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System. In: Brinckmann, Christine N. (Hg): Züricher Filmstudien. Marburg: Schüren 2002.
Internetquellen[Bearbeiten]
- Lexikon der Filmbegriffe. Online: http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=571 (08.06.2015).
- Jana Piper: Das Biopic: ein Überblick. (2014) Online. http://dkritik.de/schwerpunkt/das-biopic-ein-uberblick/ (20.06.2015)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.2
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im Biopic. In: Hölter, Achim/ Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bildmedien und Literaturgeschichten. Krottenmühl: Synchron 2015, S.122
- Hochspringen ↑ Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System. In: Brinckmann, Christine N. (Hg): Züricher Filmstudien. Marburg: Schüren 2002, S. 26
- Hochspringen ↑ vgl. Nieberle 2008/ Nieberle 2015
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im Biopic. In: Hölter, Achim/ Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bildmedien und Literaturgeschichten. Krottenmühl: Synchron 2015, S. 224
- Hochspringen ↑ Judith Buchanan: Introduction. Image, story, desire: the writer on film. In: Buchanan, Judith (Hg.): The Writer on Film. Screening Literary Authorship. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan 2013, S. 7
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.113
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.122
- Hochspringen ↑ Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System. In: Brinckmann, Christine N. (Hg): Züricher Filmstudien. Marburg: Schüren 2002, S. 27f.
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.149
- Hochspringen ↑ Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System. In: Brinckmann, Christine N. (Hg): Züricher Filmstudien. Marburg: Schüren 2002, S. 32
- Hochspringen ↑ Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System. In: Brinckmann, Christine N. (Hg): Züricher Filmstudien. Marburg: Schüren 2002, S. 15
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.200
- Hochspringen ↑ Andrew Higson: Brit-lit Biopics, 1990-2010. In: Buchanan, Judith (Hg.): The Writer on Film. Screening Literary Authorship. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan 2013, S. 106
- Hochspringen ↑ vgl. Montserrat Cabré i Pairet 2008
- Hochspringen ↑ Michel Foucault: Was ist ein Autor? In: Jannidis, Fotis/ Lauer, Gerhard/ Martinez, Matias/ Win-ko, Simone (Hrsg.): Texte zur Theorie der Autorschaft. Stuttgart: Reclam 2000, S. 209
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.35
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.31
- Hochspringen ↑ Pierre Bourdieu: Die Illusion der Biographie. Über die Herstellung von Lebensgeschichten. Aus dem Französischen von Friedrich Balke. In: Neue Rundschau 102/3 (1991), S. 112f.
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.35
- Hochspringen ↑ Anette Simonis: Intermediales Spiel im Film. Ästhetische Erfahrung zwischen Schrift, Bild und Musik. Bielefeld: transcript 2010, S.12
- Hochspringen ↑ Joachim Paech: Der Platz des Autors beim Schreiben des Films. Francois Truffaut: "L'enfant sauvage", in: Joachim Paech (Hg.): Der Bewegung einer Linie folgen...Schriften zum Film. Berlin 2002, S.23
- Hochspringen ↑ Lexikon der Filmbegriffe. Online: http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=571
- Hochspringen ↑ Martin Stingelin: "Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum". Schreibszenen im Zeitalter der Manuskripte. München: Wilhelm Fink 2005, S.9
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im Biopic. In: Hölter, Achim/ Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bildmedien und Literaturgeschichten. Krottenmühl: Synchron 2015, S.225
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin: De Gruyter 2008, S.65
- Hochspringen ↑ Sigrid Nieberle: Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im Biopic. In: Hölter, Achim/ Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.): Bildmedien und Literaturgeschichten. Krottenmühl: Synchron 2015, S.231f.