Knut Maierhofer

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Knut Maierhofer (* 15. August 1962 in München) ist ein deutscher Designer.

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Während seines Grafikdesign-Studiums gründete Maierhofer imJahr 1984 die Agentur KMS[1] in München, deren Inhaber und Geschäftsführer er ist und die er in den Jahren von 1989 bis 2011 gemeinsam mit Michael Keller leitete. Seit 2006 ist KMS die zweitgrößte Agentur für Corporate Identity und Corporate Design in Deutschland[2][3][4][5] und wurde mit zahlreichen Designpreisen[6] ausgezeichnet; im Jahr 2009 erhielt sie den Titel „Agency of the Year“[7] des Red Dot Design Awards. Die entwickelte Arbeitsmethode „Tiefendesign“ zeichnet sich durch die Auseinandersetzung mit dem „Verhältnis von Wesen und Erscheinung“ aus mit dem Ziel, „Übereinstimmung des Wahrnehmbaren mit dem Geist eines Unternehmens oder einer Institution“[8] zu erreichen.

Zu Maierhofers bekanntesten Arbeiten zählen das Logo und Erscheinungsbild der Deutschen Rentenversicherung,[9] von Porsche Design,[10] des Medienunternehmens ProSiebenSat.1, der Stiftung Warentest,[11] des Museums Villa Stuck[12] sowie das Logo der Unterhaltungselektronik-Kette Saturn.[13]

Außerdem betreut er Unternehmen und Institutionen wie z. B. Audi,[14] Canyon Bicycles,[15] die Deutsche Pfandbriefbank,[16] die Diakonie, die NürnbergMesse,[17] Osram,[18] Porsche,[19] Schneider Schreibgeräte,[20] die Staatsgalerie Stuttgart oder die Universität Heidelberg.[21]

Über Knut Maierhofer und das KMS-Team[Bearbeiten]

  • Conway Lloyd Morgan: KMS – 12 Kapitel über ein Designbüro. Ludwigsburg: avedition, 2002, ISBN 978-3-929638-69-1.
  • Graphis Branding 5. Hrsg. v. B. Martin Pedersen. New York: Graphis, 2008, ISBN 1-932026-20-7, S. 10–25
  • international yearbook communication design 2009/2010. Hrsg. v. Peter Zec. Essen: red dot edition, 2009, ISBN 978-3-89939-110-7, S. 14–25.
  • Kunst im Kontext. Arbeitsbuch für den Kunstunterricht in der gymnasialen Oberstufe. Hrsg. v. Ernst Wagner, Franz Billmayer u. Martin Oswald. Paderborn: Schöningh Verlag, 2011, ISBN 978-3-14-018101-3, S. 288–289.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]