Kim MAX Segelboot
Klassenzeichen | |
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Bootsmaße | |
Länge üA: | 6,2 m |
Breite üA: | 2,2 m |
Tiefgang: | 0,35–1,30 m |
Masthöhe: | 6,4 m |
Gewicht (segelfertig): | 650 kg |
Segelfläche | |
Großsegel: | 11,5 m² |
Fock: | 8,5 m² |
Sonstiges | |
Takelungsart: | Slup |
Yardstickzahl: | 117[1] |
Die Kim MAX ist ein beliebtes Segelboot der Kim Boote GmbH Saarbrücken/Düsseldorf, der früheren Hermes Plastik Werft.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Kim MAX wurde ca. 1982 entwickelt. Der Konstrukteur der Kim MAX, sowie aller anderen Kim Modelle ist der Saarländer Dipl.-Ing. Armin Philipps. Die Linien der Kim MAX basieren auf dem Entwurf des Kim AR Jollenkreuzer von 1979, einer Weiterentwicklung der Kim A und B. Die Kim MAX ist CE zertifiziert und entspricht somit der EU-Sportbootdirektive. Wie die Kim A, B und AR besitzt auch die Kim MAX einen schwenkbaren Ballastkiel. Die Kim Max ist kentersicher und nahezu unsinkbar. Die Kim war die innovative Weiterentwicklung der kleineren Kim AR, sowie den Ursprüngen des Typ C und auch der Lis-Jolle. Die Rümpfe der Kim Boote wurden zur damaligen Zeit schon im Tiefziehverfahren anstatt dem sonst üblichen Handauflegeverfahren hergestellt. In dieser Herstellungsmethode war die Kim Boote Werft, andreren Werften an Innovation weit voraus. Von den Kim Booten wurden in 50 jähriger Tätigkeit über 2000 Stück produziert, die noch heute auf in- sowie ausländischen Binnen- und Küstensegelrevieren zu finden sind. Erst 1999 wurde die Produktion der Kim Boote eingestellt.