Französischer Grabendolch "Le Nettoyer de Tranchèes Campagne 1914-1918"
Französischer Grabendolch "Le Nettoyer de Tranchèes Campagne 1914-1918" | |
---|---|
![]() | |
Angaben | |
Waffenart: | Grabendolch, Kampfmesser |
Bezeichnungen: | Französischer Grabendolch "Le Nettoyer de Tranchèes Campagne 1914-1918" |
Verwendung: | Waffe |
Entstehungszeit: | 1914 bis 1918 |
Einsatzzeit: | 1914 bis 1918 |
Ursprungsregion/ Urheber: |
Frankreich |
Verbreitung: | Europa |
Gesamtlänge: | 33 cm |
Klingenlänge: | 21 cm |
Griffstück: | Metall |
Ein Französischer Grabendolch "Le Nettoyer de Tranchèes Campagne 1914–1918" ist ein Kampfmesser oder auch ein Grabendolch aus Frankreich.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Beschreibung[Bearbeiten]
Der Französischer Grabendolch "Le Nettoyer de Tranchèes Campagne 1914–1918" wurde von einer Firma, die nicht bekannt ist, für den Einsatz im Ersten Weltkrieg hergestellt.
Der Grabendolch ist in Ganzmetallbauweise (Integralmesser) hergestellt so das Heft und Klinge aus einem Stück bestehen. Das Heft ist aus dem Klingenstahl ausgetrieben und bildet einen Hohlgriff, der aus einem löffelförmigen Rundbogen besteht, sowie einem einzelnen Steg, der nach unten, zur Klinge hin umgebogen ist. Dieser Steg dient als Gürtelhalterung und ist an seinem Ende als Schlangenkopf ausgeformt. Auf den flachen Seiten der Klinge ist der Sinnspruch: „Le Nettoyer de Tranchèes Campangne 1914–1918“ (Übersetzung: „Der Säuberer der Gräben, Kriegszug 1914–1918“) eingraviert.[1]
Literatur[Bearbeiten]
- Hervé Le Goff: "Dague serpent" et "Dague squelette". In: Gazette des Armes. Nr. 229, Januar 1993, ISSN 0767-869X, S. 44–48 (französisch, 1001mags.com).
Weblinks[Bearbeiten]
- French trench dagger: 'Le Nettoyeur de Tranchées im Imperial War Museum in London
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Frederick J. Stephens: Kampfmesser: Ein illustrierter Führer zu den Kampfmessern und militärischen Survival-Waffen der Welt. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-87943-812-9, S. 44, Abbildung 98 (englisch: Fighting knives. 1980. Übersetzt von Heinz Werner).
