Erich Hoffmann

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Erich Hoffmann (* 29. Juni 1902 in Posen) war als SS-Sturmbannführer (SS-Nr. 272695) und Polizeirat Angehöriger der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und der Sicherheitspolizei.

Stationen im Polizeidienst und der Gestapo[Bearbeiten]

Im Jahre 1932 bestand er die Prüfung zum gehobenen Verwaltungsdienst. Danach trat er im gleichen Jahr noch in den Dienst der Sicherheitspolizei. Zur Staatspolizeistelle Berlin kam er im Februar 1934. Am 18. September 1934 wurde er zur Staatspolizeistelle Köslin versetzt, wo er als Polizeipraktikant im Polizeiverwaltungsdienst eingesetzt wurde.[1] Am 1. November 1934 war er dort im Referat II B1 V tätig. In der ausländischen Presse wurde er 1934 mit dem zu Zuchthaus verurteilten Joachim Hoffmann verwechselt, der als Referatsleiter bei der Staatspolizeistelle Stettin (Stapo Stettin) eingesetzt wurde.

Im Jahre 1935 wurde er zum Polizeiinspektor befördert und zur Stapo Stettin versetzt.[2] Im Jahre 1936 wurde er Mitglied der SS und ab dem 1. Mai 1937 Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 5733944).

Im Jahre 1937 wurde er zur Grenzpolizeischule Pretzsch[3] versetzt. Zum Polizeioberinspektor wurde er 1938 befördert. Zur Sicherheitspolizeischule Fürstenberg[4] kam er im Jahre 1941. Im gleichen Jahr wurde er am 1. Juli zum Polizeirat befördert. Die Beförderung zum SS-Sturmbannführer erfolgte am 1. April 1944.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Robert Thévoz, Hans Branig, Cécile Lowenthal-Hensel: Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakte (Quellen). G. Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0295-1, S. 213 und 218.
  2. Robert. Thévoz, Hans Branig, Cécile Lowenthal-Hensel: Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten (Darstellung). G. Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 291-202.
  3. Grenzpolizeischule Pretzsch
  4. Sicherheitspolizeischule Fürstenberg
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