Bruno Vater

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Bruno Vater (* 3. Februar 1898 in Berlin-Köpenick) war Angehöriger der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und zeitweise im Geheimen Staatspolizeiamt Berlin (Gestapa Berlin) eingesetzt.

Werdegang[Bearbeiten]

Er erlernte das Bauhandwerk und erlangte den Meistertitel in diesem Fach. Im Ersten Weltkrieg diente er von 1917 bis 1918 als Soldat. In die Schutzpolizei wurde er 1923 aufgenommen. Da er den Dienst in der Polizei aufgab, wurde er wieder als Bauführer beschäftigt. Im Jahre 1931 wurde er Mitglied in der NSDAP und der SS. Ende Februar 1933 war er als Kriminalangestellter im Gestapa Berlin eingesetzt. Anfang Oktober 1933 erfolgte seine Versetzung zur Staatspolizeistelle Stettin, wo er unter Joachim Hoffmann seinen Dienst leistete.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Robert Thévoz et al. (Hrsg.): Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten. (Darstellung). Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 307 (336 S.).
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