Bis zum Wendepunkt. Eine Fußballnovelle
Bis zum Wendepunkt. Eine Fußballnovelle ist ein Novelle von Heinz Kröpfl.
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[Verbergen]Entstehungsgeschichte[Bearbeiten]
Heinz Kröpfl war und ist nicht nur von jeher sehr fußballinteressiert sondern hat in seiner Jugend auch selbst Fußball gespielt. Seine Position: Torhüter. Ausschlaggebend für diese Novelle war ein Cupspiel, das er im Frühjahr 1997 im Fernsehen gesehen hatte und das ins Elfmeterschießen ging - was ihn spontan dazu inspirierte, ein Werk zu schreiben, in dem Fußball einerseits als Sportart vorkommt, andererseits aber auch ein Synonym für das Leben ist, und das er deshalb mit hintergründig-zutreffenden Zitaten antiker Philosophen angereichert hat. Auch ein paar eigene Erfahrungen sind eingeflossen. Die Novelle wurde sein erstes längeres Prosawerk.
Handlung[Bearbeiten]
In Bis zum Wendepunkt wird das Leben des achtundzwanzig Jahre alten Fußballtormannes Kleinstauber geschildert, der sich früh für ein Profifußballerdasein entschieden hat und die meiste Zeit seiner Karriere auf der Ersatzbank verbringen muss. Bis er im Pokalendspiel die Chance seines Lebens erhält. Wird er sie nutzen können? Eines jedenfalls ist gewiss: Dieses Spiel stellt für ihn einen Wendepunkt dar. Ein Fußballspieler mit einer Vorliebe für antike Philosophie - ein Torhüter, der jahrelang seiner Chance nachläuft, an den Ball zu kommen: Eine Geschichte, nachdenklich und zum - wenn auch vielleicht bitteren - Schmunzeln zugleich.
Ausgaben[Bearbeiten]
Der Erzählung erschien 1999 als viertes Buch von Heinz Kröpfl unter ISBN 3-932325-67-2 im Klaus Bielefeld Verlag.