BEAT
Der BEAT ist ein regionaler Bandwettbewerb im Raum Sachsen für unbekannte Nachwuchsbands.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Der Bandwettbewerb BEAT – gestartet 2000 als Bautzen BEAT – hat in der Lausitz eine lange Tradition. Teilnehmen können von jeher Bands aus der Region zwischen Cottbus und Dresden, deren Durchschnittsalter 27 Jahre nicht übersteigt. Außerdem werden nur Bands zugelassen, die noch nicht durch einen Künstler- bzw. Plattenvertrag gebunden sind und die noch keine CD aufgenommen bzw. produziert haben, die von einem Label oder unter Nutzung eines kommerziellen Vertriebsweges veröffentlicht wurde oder wird.
Jede der teilnehmenden Bands muss sich bei den Vorausscheiden mit einem 20-minütigen Live-Set und ausschließlich eigenen Songs einer dreiköpfigen Jury aus Musikern, Veranstaltern und Journalisten stellen. Bewertet werden dabei u.a. Musikalität, Bühnenpräsenz, Originalität und Show. Die zwei punktbesten Bands jedes Vorausscheids qualifizieren sich direkt für das Finale. Auf die Gewinner des Wettbewerbs warten attraktive Preise wie eine Studioproduktion für eine Maxi-CD, ein Bandcoaching, Unterstützung bei der Erstellung von Werbemitteln und Konzerte.
Teilnehmer[Bearbeiten]
Zu den bisherigen Preisträgern des BEAT Bandwettbewerbs zählen u.a. Silbermond, die 2000 noch unter dem Namen "Jast" auf der Bühne standen, aber auch regionale Bands wie Jenix oder Café Jazz.
2000[Bearbeiten]
JAST - die Sieger des Abends, Unborn Child, Indievaa, Ole Dansk & die Sorferers, Die dicken Mädchen, The Lovebites (jetzt The Shaggy Pilots)[1], Soma, 60 Cycles
2001[Bearbeiten]
n.v.
2002[Bearbeiten]
Tear Blanket, No Distance, Sophia, Kohinoor, Freelaxx, Deyzidoxs, Conspiracy - die Sieger des Abends, Blind Judgement
2003[Bearbeiten]
No Distance, Stoke, Comedo, Die dicken Mädchen, The Poinks, Kreutz & Quer, Kohinoor, Blind Judgement, M.O.M. Hunters - die Sieger des Abends, Deyzidoxs
2004[Bearbeiten]
Arkons Law, Mugge, Faith & Doubt, Dayfly, Comedo, Kohinoor - die Sieger des Abends, Jenix, Servus
2005[Bearbeiten]
22 Times, Kopfsteinpflasta, Spektrum, Dayfly, Greyhound - die Sieger des Abends
2006[Bearbeiten]
22 Times, Absolut Wir, Bigmidgets, Black Coffee, Cafe-Jazz, Jenix - die Sieger des Abends, Mac Nash, Skalpell, Spectrum Crew, Subsonic
2007[Bearbeiten]
Kaputt, Easts No. One E, Black Coffee, Red Cabin, Subsonic, Cafe-Jazz - die Sieger des Abends[2], Nachspiel, Mac Nash, Unbestuhlt, Haureins, Judy & the Crocodiles
2008[Bearbeiten]
Red Pacific Sky, Tiebreak - die Sieger des Abends, Keco, So Pretty When You Cry, Die Teichoten, Spooky Stones, Barfuss, Illusive Circus, Television Sky, Buried in School
2009[Bearbeiten]
P:HON, Radio Caroline - die Sieger des Abends, Red Pacific Sky, Secondhand Heroes, Sewage Plant, The Best Of Me, The Flaming Fridges, The Monstas
2010[Bearbeiten]
Emma Blooma, B.P.M., The Shme()gma - die Sieger des Abends, Pangäa
2011[Bearbeiten]
- n.v.
2012[Bearbeiten]
Drunken Bitches, Sepulture of Silence, Codex, Hip-Hop-Crew Rap ausm Zwinger, Brima, Greytown Industries - die Sieger des Abends
2013[Bearbeiten]
Codex (Bautzen), Miss Behaviour (Wilthen), Mitch Kobovski (Bautzen), Official Escape (Görlitz), ORC (Glashütte), Bad Advice (Bautzen), Sillycon X (Bautzen), Traumen (Dresden), Überzogen (Bautzen), Don't Cross Caroline (Görlitz)
2014[Bearbeiten]
Bad Advice (Bautzen), Fusion Of Experience (Bischofswerda), Hammada aus (Freiberg), Last Dangerous Racoons, Alice Roger und die Stegoons aus Dresden, Mostrich aus Halle sowie The Marlboro Man Is Dead[3]
2015[Bearbeiten]
Felix Herrmann (Bautzen), Hammada (Freiberg), Laika (Bautzen), ORC (Dippoldiswalde), Remo Devago (Dresden), Sawed Chicks (Olbersdorf), Techno And The Homeless (Dresden), Verdant Meadows (Kamenz), Joker (Bautzen) und Timelesprii (Kamenz)[4]
2016[Bearbeiten]
u.a. The Dunwich Horror (Bautzen), Felix Herrmann (Bautzen), Avia (Dresden), Living Fire (Dresden), Elephon[5]
2017[Bearbeiten]
2018[Bearbeiten]
u.a. Age Of Unrest (Frankenberg), Living The Fire (Dresden) und Smohle (Dresden)[6]
2019[Bearbeiten]
Domination Overload (Bautzen), Kristian Stojanov & The Syndicate (Freiberg), The Valley (Dresden), Random Default Band (Freiberg), Cannibanalsex (Dresden) [veraltet]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ The Lovebites 2000
- Hochspringen ↑ Caffe-Jazz 2007
- Hochspringen ↑ Acht Bands sind beim Beat. In: lr-online.de. 3. April 2014, abgerufen am 21. Mai 2019.
- Hochspringen ↑ Zehn Anwärter auf die Krone beim "Beat Bandwettbewerb". In: lr-online.de. 19. März 2015, abgerufen am 21. Mai 2019.
- Hochspringen ↑ Juliane Staretzek: Bautzener Band räumt ab. In: saechsische.de. 22. März 2016, abgerufen am 21. Mai 2019.
- Hochspringen ↑ Metalcore-Band gewinnt Bautzener Wettbewerb. In: lr-online.de. 26. März 2018, abgerufen am 21. Mai 2019.