Arbeitsstudien

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Arbeitsstudien dienen der Erforschung von Arbeitsprozessen und daraus gewonnenen Erkenntnissen.

Arbeitsstudien als Teil arbeitswissenschaftlicher Forschung[Bearbeiten]

Arbeitsstudien sollen auf arbeitswissenschaftlicher Grundlage zu ökonomischen und sozialen Verbesserungen in der Arbeitswelt beitragen. Sie werden unter Beachtung verschiedener arbeitsbezogener Teilwissenschaften erstellt, wie z.B. Arbeitsphysiologie,[1] Arbeits- und Betriebspsychologie,[2] Ergonomie, Betriebssoziologie[3] oder Arbeitspädagogik. Inhalt und Ziel von Arbeitsstudien ist es, Arbeitsvorgänge aller Art systematisch zu untersuchen, die Arbeitssicherheit[4] zu erhöhen, technologische Verbesserungen auf der Grundlage von Arbeitsablaufstudien einzuführen, durchschnittlich erforderliche Arbeitszeiten in Arbeitszeitstudien zu ermitteln und Schwierigkeitsgrade von Arbeitsaufgaben in Arbeitswertstudien festzustellen. Hauptträger der Arbeitsstudien in der Bundesrepublik Deutschland ist der "Verband für Arbeitsstudien - REFA".

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Einfürung in die Arbeitsphysiologie
  2. Baden Eunson: Betriebspsychologie. McGraw-Hill, Hamburg 1990, ISBN 3-89028-227-X, S. 5 (englisch 1987: Behaving – Managing Yourself and Others).
  3. Caroline Ruiner, Maximiliane Wilkesmann: Arbeits- und Industriesoziologie. Fink, Paderborn 2016, ISBN 978-3-8252-4652-5.
  4. Jürgen Schliephacke: Führungswissen Arbeitssicherheit: Aufgaben, Verantwortung, Organisation, 2008, ISBN 978-3-503-11233-3


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