Albert Scheffler
Albert Scheffler (* 5. August 1858 in Friedland in Ostpeußen; † 3. Dezember 1928 in Lyck) war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer in Ostpreußen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben[Bearbeiten]
Als Nachfahre Salzburger Exulanten besuchte Scheffler das Gymnasium seiner Heimatstadt.[1] Nach dem Abitur studierte er ab dem Sommersemester 1878 Klassische Philologie an der Albertus-Universität Königsberg. Mit Gustav de la Chaux wurde er im Corps Masovia aktiv.[2] Er war ein guter Subsenior.[1]
Er promovierte zum Dr. phil. und bestand das Examen pro facultate docendi. Er kam an das Königliche Gymnasium Lyck, das von jeher viele Mitglieder seines Corps stellte. Im Königreich Preußen wurde er Gymnasialprofessor. In der Weimarer Republik war er von 1919 bis 1921 als Oberstudienrat vertretungsweise Direktor des Gymnasiums.[1] Sieben Jahre nach der Pensionierung starb er im Alter von 70 Jahren.
Ehrungen[Bearbeiten]
- Charakter als Gymnasialprofessor
- Verdienstkreuz für Kriegshilfe (Preußen)
Werke[Bearbeiten]
- Graf Yorck von Wartenburg. Ein vaterländisches Schauspiel. 1924. GoogleBooks
- Ein ästhetischer Kommentar zu den lyrischen Dichtungen des Horaz, 3. Auflage. Paderborn 1913, Nachdruck 2009/2010. ISBN 978-1-149-35951-8. GoogleBooks
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Scheffler, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer in Ostpreußen |
GEBURTSDATUM | 5. August 1858 |
GEBURTSORT | Friedland in Ostpeußen, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 3. Dezember 1928 |
STERBEORT | Lyck |