Zustandsverwaltung

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Automaten (wie z.B. der Fahrkartenautomat) sind abstrakt eine Ansammlung von Zuständen und Zustandsübergängen. Der Touring Automat bzw. die Turingmaschine ist in der Mathematik und Informatik die Grundlage der Automation. Siehe auch Zustandsautomat.

Zustände halten und Zustände ändern durch einen Zustandsübergang ist die Verwaltung von Zuständen.

Eine Datenbank ist einen Zustandsverwaltung nach den ACID-Kriterien.

Zustände benötigen Speicher(plätze) (-> Datenspeicher) um realisiert werden zu können. Im Fall der Turingmaschine ist der Speicher eine Position auf einem Speicheremedium unter dem Schreib/Lese-Kopf. Durch das schreiben geht ein Zustand in einen anderen Zustand über: eine Zustandsübergang.

Zustände können transient oder persistent sein.

Transiente Zustände sind in flüchtigen Zustandsspeichern (-> Datenspeicher) deren Zustand aktiv erhalten werden muss weil der Zustand sonst zerfällt. Persistent Zustände sind in Zustandsspeichern, die ohne aktiven Eingriff unverändert bleiben.

Zustände können lokal oder remote Verwaltet werden. Jedes Programm verwaltet Zustände und ist damit ein Automat der Zustände auf besondere Weise verwaltet.

Eine Zustandsverwaltung zeichnet sich durch die Architektur des Automaten aus.

Zustandsverwaltungen in zusammengesetzten oder komplexen Architekturen haben spezielle Merkmale und Herausforderungen.

DBMS: Zentrale Zustandsverwaltung mehrerer (meist lokaler) Programme nach den ACID-Kriterien RDBMS: Zentrale Zustandsverwaltung mehrerer (meist Verteilter) Programme nach den ACID-Kriterien mit Transationsklammern im Programm, dass die RDBMS nutzt.

Herausfordernde Themen: Zustandsverwaltung in verteilten Systemen Client-Server, Multi Tier, Peer to Peer

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