Zentrum für Internationales Kunstmanagement
Das Zentrum für Internationales Kunstmanagement, Köln (Center of International Arts Management - CIAM) ist eine der Lehr und Forschung verpflichtete Hochschuleinrichtung. Leiter des Instituts ist Peter Michael Lynen.
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[Verbergen]Institut[Bearbeiten]
Das CIAM ist als Institut der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Nähe des Hauptgebäudes dieser Hochschule im "Rheinpalais" in Köln untergebracht. Das CIAM bietet einen viersemestrigen Masterstudiengang „Internationales Kunstmanagement” an und ist in der Lehre auch den grundständigen Studiengängen der vier Partnerhochschulen im Sinne der Professionalisierung der Studierenden sowie der Forschung und künstlerischen sowie wissenschafts- und praxisbezogenen Entwicklungsvorhaben verpflichtet. Es nimmt am Promotionsrecht der Hochschule für Musik und Tanz Köln teil. Es bestehen vielfältige Kontakte mit in- und ausländischen Hochschulen und Kulturbetrieben.
Kooperationsprojekt[Bearbeiten]
Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der vier staatlichen Kunst- und Musikhochschulen in Düsseldorf und Köln: Der Kunstakademie Düsseldorf, der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, der Kunsthochschule für Medien Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln, welche die Federführung übernommen hat. Diese vier Hochschulen haben das Institut mit einem Kooperationsvertrag 2005 gegründet. Im WS 2005/06 hat das Institut seinen Lehrbetrieb mit dem Masterstudiengang Internationales Kunstmanagement begonnen.
Studium[Bearbeiten]
Das Institut bietet einen viersemestrigen Masterstudiengang Internationales Kunstmanagement an. Zum Studium (regelmäßig im dritten Semester) gehört ein ca. dreimonatiges Praktikum in einem öffentlichen oder privaten Kulturbetrieb bzw. der Kulturwirtschaft. Voraussetzung ist ein künstlerischer Bachelorgrad. Der Mastergrad (M.A. – Master of Arts) wird durch eine (dreimonatige) Masterarbeit und eine mündliche Prüfung erworben.
Lehrende[Bearbeiten]
Die Lehrenden des CIAM kommen aus den vier Partnerhochschulen, anderen Hochschulen (vor allem Universitäten) und der beruflichen Praxis. Bei dem letztgenannten Bereich handelt es sich um hochrangige Persönlichkeiten aus den öffentlichen und privaten Kulturbetrieben und der Kulturwirtschaft.