WhiteWall

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WhiteWall ist ein Web-2.0-Portal des Berliner Unternehmens Avenso AG,[1] auf dem Künstler, Galeristen oder Agenturen die Öffentlichkeit erreichen können. Das Portal besteht aus den drei Komponenten Kunstmarkt, Fotolabor und Galerie. WhiteWall soll ähnlich wie Microstock-Agenturen funktionieren.

WhiteWall betreibt außerdem einen Showroom im Stilwerk in Düsseldorf. Kooperationspartner sind der Verlag Gruner+Jahr mit der Zeitschriftengruppe GEO,[2] Reuters und Contentmine.

Die Initiatoren von WhiteWall sind Stefanie Harig und Marc Alexander Ullrich aus Berlin, die 2003 die Editionsgalerie LUMAS gegründet haben.

Rezeption[Bearbeiten]

Im Handelsblatt schreibt Vesco Boenisch über WhiteWall: „Die Internetplattform verfolgt wie Lumas eine so simple wie geschäftskräftige Idee. Sie ermöglicht als "digitaler Kunstmarkt" allen Hobbyfotografen, die vielleicht nur einmal im Leben das perfekte Foto schießen, dieses einem breiten Publikum zu verkaufen.“[3] In der taz vergleicht Ralf Hanselle WhiteWall mit der Fotocommunity flickr, nur dass WhiteWall eine eingebaute Kasse habe. Inhaltlich werde allerdings bei WhiteWall vor allem altbekanntes wie ""Treppenhaus aus Froschperspektive" oder "Wassertropfen auf Dekolleté"" und andere "nachgeknipste Bildikonen" geboten.[4]

Literatur[Bearbeiten]

  • Thomas Ramge: Kann ich das auch? In: „brand eins“, Nr. 12/2009.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Avenso AG, Berlin. Amtsgericht Charlottenburg, HRB 73516.
  2. Geo-Motive als echte Foto-Abzüge in limitierter Edition (PDF; 122 kB) – Geo und die Avenso AG kooperieren. Geo-Pressemitteilung vom 1. Juli 2009.
  3. Vasco Boenisch: Die Masse machts. In: „Handelsblatt“ vom 10. Januar 2009.
  4. Ralf Hanselle: Ikonen für Epigonen. In: „taz“ vom 21. Juni 2008.

Weblinks[Bearbeiten]

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