Werkzeugmaschinenfabrik Arno Krebs
Die Werkzeugmaschinenfabrik Arno Krebs ist ein Wirtschaftsunternehmen in Leipzig-Mockau.
Im Jahr 1901 wurde das Unternehmen von Johannes Krebs als Fabrik zur Herstellung von Fräsmaschinen, Apparaten und sonstigen Vorrichtungen für die Metallbearbeitung gegründet. 1917 übernahm sein Sohn Arno Krebs die Firma. Im Februar 1945 wurde das Werk durch Bombenangriffe stark zerstört. Erst Ende des Jahres 1945 konnte die Produktion wieder aufgenommen werden. Das Unternehmen wurde auf der Grundlage des Volksentscheids vom 30. Juni 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet, per 1. Juli 1948 rechtswirksam verstaatlicht und unterstand als Volkseigener Betrieb Werkzeugmaschinenfabrik Leipzig-Mockau (Später auch: VEB Fräsmaschinen Leipzig) der Vereinigung Volkseigener Betriebe Maschinenbau Land Sachsen und wurde mit dieser Teil des VVB Werkzeugmaschinen und Werkzeuge.