Weingarten (Sommergastronomie)

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Beim Weingarten ist - in Analogie zur Strauß(en)wirtschaft - der Ausschank von selbstgekeltertem Wein durch einen Winzer oder ein Weingut verknüpft. Es muss allerdings nicht in einem Weinbaugebiet, beim Winzer oder der Genossenschaft verankert sein. Damit ist der Name "exportfähig". Der Begriff „Weingarten“ vereint somit - ähnlich wie der Biergarten - eine Kultur des Weintrinkens im Freien.

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Andere Bezeichnungen[Bearbeiten]

Restaurantgarten, Hofgarten, Sommergarten, Gartenterrasse, Innenhof, Gutschänke u. a.

Entstehung[Bearbeiten]

Die „Weingarten-Idee“ wurde 1988 im Weinanbaugebiet Nahe aus der Taufe gehoben. Sie hat sich dort seither gut entwickelt. Über 80 Betriebe haben die Idee umgesetzt. Das Programm der Landesregierung Rheinland-Pfalz zur Entwicklung von „Integrierten ländlichen Konzepten“, bei denen der Ausflugs-, Wander- und Kurzzeittourismus eine wichtige Rolle spielt, legt besonderen Wert auf die weitere Qualifizierung der „Weingarten-Idee“.

Kultur des Weintrinkens[Bearbeiten]

Wein steht für eine bestimmte Kultur, ist Genuss und spiegelt eine andere „gastronomische Kultur“ wider. Eines der wichtigsten Kriterien für einen Weingarten ist das qualifizierte Weinangebot und dementsprechend die Auswahl auf der Weinkarte.

Literatur[Bearbeiten]

  • Weinfelder Journal, Ausgabe 24, September 2008, Seite 9ff: Berlin - Hauptstadt des deutschen Weines. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele Weinfeste - Artikel und Interview von Heidi Diehl

Weblinks[Bearbeiten]