Wegwerfarbeiter

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Als Wegwerfarbeiter werden in deutschen Medien, besonders seit dem Nuklearunfälle von Fukushima-Daiichi, ungelernte Hilfsarbeiter für Reinigungstätigkeiten in Kernkraftwerken bezeichnet. Geprägt wurde im Zuge der Berichterstattung aus Japan der Begriff vom ARD-Korrespondent Robert Hetkämper.[1]

Wegwerfarbeiter sind üblicherweise in prekären Arbeitsverhältnissen über Leiharbeitsfirmen angestellt, sind leicht austauschbar, habe geringe oder keine Ausbildung, sind schlecht versorgt, haben nur eine ungenügende Arbeits- und Strahlenschutzausrüstung und keine oder nur schlechte Instruktionen. – Ihre Existenz wird von den Befürtwortern der Atomindustrie kleingeredet und in Deutschland bezweifelt man mitunter die Existenz dieser Leute. Wie Springer in der Atomindustrie in strahlungsbelasteten Einsatzorten, welche bei Revisionsarbeiten von Kernreaktoren nur Bruchteile von Minuten in hochradioaktiven Innenteilen wie Wärmetäuscher arbeiten.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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