Wassermelonenrugby
Wassermelonenrugby, eigentlich Wassermelonenwasserrugby, ist eine Mischung aus Wasserball und Rugby, bei der zwei Mannschaften im brusttiefen Wasser versuchen, eine eingefettete Wassermelone ins/aufs gegnerische Tor zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Spieldurchführung[Bearbeiten]
Spielfeld[Bearbeiten]
Gespielt wird üblicherweise in natürlichen Gewässern. In Schwimmbecken ist die Sichtbarkeit des Spielballs zu gut und es besteht Verschmutzungsgefahr durch das Ballfett (siehe Spielball). Das Spielfeld wird nur durch die Tore definiert, sofern nicht vorhandene Begrenzungen (Stege u.ä.) einbezogen werden. Die Wassertiefe wird nach Kondition und Körpergröße der Spieler ausgewählt, üblich ist brusttiefes Wasser. Trübes Wasser ist kein Nachteil, sondern Teil des Spielreizes und ermöglicht das Bluffen.
Mitspieler[Bearbeiten]
Die Mitspieler werden in zwei Mannschaften aufgeteilt.
- Aufgezählter Listeneintrag
Tore[Bearbeiten]
Als Tore können beidseitig vorhandene Steganlagen, Gummiboote, Schwimmringe, aufgeblasene Fahrradschläuche o.ä. dienen. Die Tore müssen ortsfest verankert werden, ohne dass die Verankerung eine Verletzungsgefahr darstellt.
Spielball[Bearbeiten]
Als Ball dient eine möglichst große Wassermelone. Um das Fangen und Festhalten (auch der Gegenspieler) zu erschweren wird die Melone großzügig mit biologisch abbaubarem Speisefett (z.B. Butter) eingerieben. Der geringe Auftrieb durch geringen Dichteunterschied zwischen Wassermelone und Wasser ermöglicht effektives Unterwasser-Passspiel und führt dazu, dass die Melone nach nichtgefangenen Würfen nur sehr langsam wieder auftaucht.
Regeln[Bearbeiten]
... sollten vor dem Spiel vereinbart werden.
Spielende[Bearbeiten]
Das Spiel endet, wenn die Wassermelone zerplatzt. Diese wird anschließend gemeinsam verspeist.