Virtualisierung (Medientheorie)
Als Virtualisierung bezeichnet man im Journalismus und in der neueren Medientheorie die Feststellung, dass die journalistische Themenfindung zunehmend über virtuelle, d.h. nicht-personale und/oder nicht-persönliche Quellen wie Online- und Nachrichtendienste, Ticker oder das World Wide Web bzw. das Internet erfolgt.
Das Phänomen wird zusammen mit anderen Beobachtungen als Autopoietisierung des Journalismus bezeichnet.
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- http://www.imn.htwk-leipzig.de/~bastian/medien/Dittmann_Virtualisierung_Medienwirtschaft.pdf - Virtualisierung der Medienwirtschaft. Aktuelle Fragestellungen zur Wirtschafts-, Struktur- und Sozialpolitik bis hin zu DRM und neuen Geschäftsmodellen (von Jana Dittmann und Frank Lesske; PDF-Datei; 18 kB)