VfL Birkenau

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der VfL Birkenau (Verein für Leibesübungen), wurde am 10.Februar 1963 im aus dem südhessischen Ort Birkenau (Odenwald) gegründet.

Die Vereinsfarben des VfL sind Grün und Schwarz, und er hat mitlerweile 478 Mitglieder.

Geschichte[Bearbeiten]

MIt der Gründung des VfL im Februar 1963 begannen intensiv die Vorbereitungen für die Aufnahme des Spielbetriebs in der Verbandsrunde. Abteilungsleiter Werner Golla erreichte, dass der VfL bereits im laufenden Spieljahr 1963 an der Rückrunde in der Kreisliga C- Ost mit erster und zweiter Mannschaft, allerdings außer Konkurrenz, teilnehmen konnte. Das sofort begonnene Training wurde ehrenamtlich bis 1967 durch die Gründungsmitglieder Walter Neumann und Herbert Maiwald betrieben. Da beide durch Schichtarbeit jeweils im Wechsel eine Woche verhindert waren, gestalteten sie in enger Absprache das Training so, dass Walter Neumann Technik und Taktik lehrte, während Herbert Maiwald um die Kondition bemüht war. Von Anbeginn an gelang es dem VfL, stets zwei Mannschaften zu stellen. Das erste Spiel wurde gegen den SV Scharbach ausgetragen, es ging mit 4:3 Tore knapp verloren. Auch das zweite Spiel gegen den FSV Zotzenbach ging mit dem gleichen Ergebniss verloren. Überhaupt war es mit dem Siegen in der ersten Zeit nicht überwältigent bestellt. Dennoch zeichneten sich die Sportler beider Mannschaften durch eine hervorragende Kameradschaft und festen Zusammenhalt aus. Alte VfL-er schmunzeln, wenn sie an die ersten Wettkämpfe auswärts denken. Die aktiven der ersten Mannschaft, meistens die jüngeren Spieler jener Zeit, verfügten kaum über Autos. Die der zweiten Mannschaft, meistens die schon etwas reiferen Männer hingegen, konnten mit PKW`s dienen. So wurde es üblich, dass die in Birkenau früher nach auswärts abfahrenden "Zweiten Senioren" als "Gäste" die "Ersten Seniorenspieler" mit an Bord nahmen, die an sich später zum Spielen anzutreten hatten - man fuhr zusammen.

Erster Hessischer Rundfunk-Super-Cup Gewinner 1988[Bearbeiten]

Anlässlich des 40 jährigen Jubiläums des Hessischen Rundfunks ließ dere Sport- Redaktion von allen Fussballmannschaften der aktiven C- Ligen bis zur Bezirksliga in ganz Hessen den HR- Super- Cup ausspielen. Die Mannschaft, die am Jubiläumstag dem 2. Oktober 1988 die meisten Tore erzielt soll einen schönen Pokal erhalten und zu einem späteren Zeitpunkt ins Studio eingeladen werden. Als Höhepunkt aber wollte ser Sender von einem Heimspiel dieser Mannschaft life im Horfunk berichten. So kam es das unsere Mannschaft am 2. Oktober 1988 den VfB Wald- Michelbach als Tabellenschlusslicht zu Gast hatte. Diese faire Begegnung wurde zu einem wahren Schützenfest für den VfL Birkenau und sensationell hoch mit 15:0 (HZ: 8:0) Toren gewonnen.* Die Torschützen: Wilfrath (3), Geiß (1), Sahin (2), Breth (4), Schramm (2), Heinzelbecker (3). Schnell wurde das Ergebniss dem Hessischen Rundfunk gemedet und wenige Minuten nach Spiel- Ende kam die Nachricht über den Sender, dass kein Team in ganz Hessen an diesem Spieltag mahr Tore erzielte als der VfL Birkenau. Und somit war unsere Mannschaft mit 15 Treffern der erste Hessischer Rundfunk-Super-Cup Gewinner

Vorsitzenden 1963 - 2009[Bearbeiten]

  • 1963- 1964 Leo Dörger
  • 1964- 1969 Georg Schmitt
  • 1969- 1972 Georg Zubeck
  • 1972- 1976 Roland Heckmann
  • 1976- 1986 Bodo Doering
  • 1986- 1993 Dr. Herbert Dörsam
  • 1993- 1995 German Pauli
  • 1995- 1997 Harald Strauch
  • 1997- 2001 Dieter Klicks
  • 2001- 2007 Wolfgang Pohl
  • seit 2007 bis heute Herbert Iselin

Vorstand heute[Bearbeiten]

Abteilungen[Bearbeiten]

  • Fußball (Herrenfussball - 2 Mannschaften, Jugendfussball - 11 Mannschaften, Altherrenfussball - 1 Mannschaft)
  • Damengymnastik
  • Theatergruppe

Erfolge[Bearbeiten]

  • Meister Kreisliga C Saison 1966/ 1967 (VfL Birkenau I)
  • Meister Kreisliga C Saison 1975/ 1976 (VfL Birkenau I)
  • Kreismeister Saison 1975/ 1976 (VfL Birkenau I)
  • Erster Hessischer Rundfunk-Super-Cup Gewinner 1988
  • Meister der Reserve Saison 1989/ 1990 (VfL Birkenau II)
  • Meister Kreisliga C Saison 1990/ 1991 (VfL Birkenau I)
  • Kreismeister Saison 1990/ 1991 (VfL Birkenau I)
  • Meister der Reserve Saison 1990/ 1991 (VfL Birkenau II)
  • Meister der Reserve Saison 1991/ 1992 (VfL Birkenau II)
  • Meister der Reserve Saison 1992/ 1993 (VfL Birkenau II)
  • Meister Kreisliga A Saison 1993/ 1994 (VfL Birkenau I)
  • Platz 2 Bezirksliga Gruppe Darmstadt Süd Saison 1998/ 1999 Aufstieg in die Bezirksoberliga (VfL Birkenau I)
  • Platz 3 Bezirksliga Gruppe Darmstadt Süd Saison 2005/ 2006 (VfL Birkenau I)
  • Meister der KIA Kreisliga D Gruppe 3 Saison 2007/ 2008 (VfL Birkenau II)

Erste Mannschaft[Bearbeiten]

Eine feste Größe in der Kreisoberliga Gruppe Bergstrasse ist die erste Mannschaft des VfL Birkenau. Großen Anteil an dieser Entwicklung hat Trainier Goran Barisic (im Amt seit Januar 2003 ), der die Mannschaft in akkuter Abstiegsnot durch die Relegation gegen den A Klassen Zweiten und Lokalrivalen SV Anatolia Birkenau führte. Nach einem 1:0 (Tor : Voler Halblaub) Hinspielsieg des VfL konnte im Rückspiel ein 2:2 Tore VfL: Barisic und Volker Halblaub) erreicht werden und dadurch der Klassenerhalt in der damaligen Bezirksliga. Seit 6 Jahren nun spielt die Mannschaft eine gute Rolle in der Bezirksliga, seit 2008 Kreisoberliga, was auch ein großer Verdienst von Barisic ist.

In der Saison 2005/ 2006 verpasste der VfL Birkenau nur knapp mit 2 Punkten den Relegationsplatz in der Bezirksliga Süd und erreicht überaschend den 3. Platz.

Zweite Manschaft[Bearbeiten]

Die zweite Mannschaft stieg in der Saison 2007/ 2008 sensationell in die KIA Kreisliga C auf. Die junge Mannschaft holte sich am letzten Spieltag der Fußball-Kreisliga D Gruppe III die Meisterschaft und schaffte den direkten Aufstieg in die Kreisliga C. Allerdings leistete der TSV Weiher durch seinen 3:2-Sieg in der Nachspielzeit beim TSV Gras-Ellenbach tatkräftige Schützenhilfe

Jugend Mannschaften[Bearbeiten]

Der VfL Birkenau nennt ganze 11 Jugendmannschaften sein Eigen, die von den kleinsten den sogenannten Bambinis bis hin zur A - Jugend sich erstreckt. Noch erwähnenswert ist, dass der VfL Birkenau in allen Bereichenen eine eigene Mannschaft stellt und KEINE Jugendspielgemeinschaft eingehen muss.

  • G - Jugend ( Bambini) 1 Mannschaft, Trainer: Matthias Halblaub, Harald Strauch
  • F - Jugend 2 Mannschaften, Trainer: F1: Nuri Cabuc, Georg Weis - F2: Norbert Kober, Michael Pauli
  • E - Jugend 3 Mannschaften, Trainer: E1: Herbert Fändrich, Wolfgang Blümle - E2: Massimo Marullo, Thilo Doering - E3: Karl-Peter Hoffmann, Ralph Fischer
  • D - Jugend 2 Mannschaften, Trainer: D1: Karl-Heinz Löll, Bernhard Bitsch - D2: Peter Rupp, Ulrich Hohneiker
  • C - Jugend 1 Mannschaft, Trainer: Salvatore Crisafulli, Gunter Zwipf
  • B - Jugend 1 Mannschaft, Trainer: Roland Böhler, Frank Wiederroth
  • A - Jugend 1 Mannschaft, Trainer: Volker Halblaub, Klaus Schwarz
  • Stand Mai 2009

Winter Cup[Bearbeiten]

Der Winter Cup des VfL Birkenau, der 2008 in die 16. Runde ging, hat sich im Laufe der Zeit zu einem der größten Hallenturniere in der Region gemausert. Das Hallenturnier des VfL zieht regelmäßig nicht nur den Lokalrivalen SV Anatolia Birkenau an, sondern auch manch namenhafter Verein wie der SV Waldhof Mannheim, der Gewinner der Deutschen Meisterschaft 1949 dem VfR Mannheim und die TSG Weinheim nahmen schon an diesem Turnier teil. Der Winter Cup, der traditionsgemäß zwischen Weinachten und Sylvester in der Langenbergschulsporthalle (die Heimat des ehemaligen Handball-Bundesliga Vereins TSV Birkenau) ausgetragen wird, beinhaltert neben dem Herren-Turnier, das sich über 3 Tage erstreckt, auch ein großes Jugendturnier von F- bis A- Jugend.

  • Sieger der 16 Winter Cups der Herren.
  • 1993 - SV Schriesheim
  • 1994 - SV Schriesheim
  • 1995 - TSG Pfeddersheim
  • 1996 - TSG Weinheim
  • 1997 - SG Einhausen
  • 1998 - TSV Viernheim
  • 1999 - TSG Pfeddersheim
  • 2000 - TSG Weinheim
  • 2001 - SV Eintracht Wald-Michelbach
  • 2002 - SV Eintracht Wald-Michelbach ( Finale: Eintracht Wald-Michelbach - TV Lorsch 3:2)
  • 2003 - VfR Mannheim ( Finale: SV Unter-Flockenbach - VfR Mannheim 0:5)
  • 2004 - VfR Mannheim ( Finale: ET Wald-Michelbach - VfR Mannheim 0:2)
  • 2005 - Arminia Ludwigshafen (Finale: SG Wald-Michelbach - Arminia Ludwigshafen 0:3)
  • 2006 - SG Heidelberg-Kirchheim (Finale: ET Wald-Michelbach - SG Heidelberg-Kirchheim 0:3)
  • 2007 - FV Nussloch ( Finale: VfL Birkenau - FV Nussloch 0:1)
  • 2008 - Ludwigshafener SC ( Finale: FV Nussloch - Ludwigshafener SC 2:3)

Sportstätten[Bearbeiten]

Sportplatz Spenglerswald[Bearbeiten]

Am 23.8.2008 war es endlich soweit. Der VfL Birkenau konnte sich nun stolzer Besitzer einens Kunstrasen Sportplatzes nennen. Unter der Leitung des Projektteams Kunstrasen: Heinz Schrödelsecker, Herbert Iselin und Helmut Morr haben die Mitlglieder in über 3500 Arbeitsstunden einen überwältigen Beitrag zur Realisierung der Sportstätte geleistet. Das erste Punkspiel auf dem neuen "Grün" fand gegen den SV Fürth statt und konnte durch Tore von Patrik Dietrich (1:1), Sebastian Merkel (2:1, 3:1) und erneut Patrik Diertich mit 4:2 gewonnen werden. Somit war der Einstand auf dem neuen Kunstrasen gelungen.

Langenbergschulspothalle[Bearbeiten]

Seit 1993 die Heimat des VfL Winter Cups.

Weblinks[Bearbeiten]

Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.