Verena Graichen

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Verena Graichen (* 1979[1]) ist eine deutsche Umweltschützerin und Umweltwissenschaftlerin. Sie ist am Öko-Institut im Bereich Energie und Klimaschutz tätig.[2] Bundesweit bekannt ist sie vor allem durch ihre Rolle als stellvertretende Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).[3][4]

Leben[Bearbeiten]

Graichen studierte Verwaltungswissenschaften an der Universität Potsdam.[2] Sie ist seit 2005 am Öko-Institut im Bereich Energie und Klimaschutz wissenschaftlich tätig.[3] Seit 2018 ist sie Vorsitzende des BUND Berlin.[3][1] Im November 2019 wurde sie neben Johanna Baehr zu einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des BUND gewählt; Olaf Bandt wurde bei der Wahl zum Vorsitzenden gewählt.[4][5]

Graichen lebt mit ihrer Familie in Berlin.[3]

Wirken[Bearbeiten]

Graichen gilt als Expertin auf Gebieten wie der Klimapolitik, des Emissionshandels und der Energieeffizienz.[2]

Sie hat an zahlreichen Projekten mitgewirkt, etwa der modellgestützten Analyse der Auswirkung verschiedener Allokationsregeln auf Investitionen im Strommarkt für den WWF Deutschland oder der rechtlichen Bewertung, Regulierung und Akzeptanz von CO2-Abscheidung und -Lagerung bei Kraftwerken für das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).[2]

Sie gilt als Kritikerin des Umsetzung des Emissionshandels. So sagte sie: „Den Kohlendioxidausstoß konnte der Emissionshandel bisher nicht verringern. Das System hat nicht gut funktioniert.“[6]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten]

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