Urselbach-Gymnasium
Urselbach-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium (Ganztagsschule) |
Gründung | 2013/2014 |
Adresse |
An den drei Hasen 34-36 |
Ort | 61440 Oberursel (Taunus) |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 12′ 23″ N, 8° 35′ 52″ O50.20636378.597766Koordinaten: 50° 12′ 23″ N, 8° 35′ 52″ O (Karte) |
Träger | Gesellschaft für freie Schulen und Bildung Rhein-Main |
Schüler | 30 |
Lehrkräfte | 9 |
Leitung | Anika Uhden, Hidayel Akyer |
Website | www.urselbach-gymnasium.de |
Das Urselbach-Gymnasium ist ein Gymnasium in privater Trägerschaft der Gesellschaft für freie Schulen und Bildung Rhein-Main. Es wurde mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 gegründet.[1]
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Namensgebung[Bearbeiten]
Der Urselbach ist ein Bach in Oberursel. Da sich das Urselbach-Gymnasium in Oberursel befindet und die Schule sich mit der Stadt, mit der Stadtgeschichte und den geographischen Eigenschaften identifiziert, wurde der Name Urselbach-Gymnasium festgelegt.
Profil[Bearbeiten]
Das Urselbach-Gymnasium als eine gebundene Ganztagsschule ist nach dem Schulgesetz des Landes Hessen eine genehmigte Ersatzschule in freier Trägerschaft für Jungen und Mädchen. Unterrichtet wird nach den jeweils gültigen Bildungsplänen des Landes Hessen. Weitere Grundlage für die Erziehungs- und Bildungsarbeit ist das Schulgesetz für Hessen. Mit eigenen Gestaltungsspielräumen verfolgt die Schule mit ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit das Ziel, einen Beitrag zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Schüler zu leisten.
Die Ganztagsschule will den Schülern eine vertiefende allgemeine Bildung ermöglichen und führt in einem achtjährigen Bildungsgang (G8) zur allgemeinen Hochschulreife. Den Schülern werden fachliches Wissen, soziales Verhalten, methodische Fähigkeiten und persönliche Reife vermittelt.
Das Urselbach-Gymnasium setzt den Akzent auf individualisiertes Lernen mit dem Ziel, persönliche Stärken und Bedürfnisse aller Schüler zu berücksichtigen.
Die Schule steht Schülern aller Nationen und Religionen offen.
Unsere Schüler tragen während des Schulalltags verbindlich eine einheitliche Schulkleidung. Obligatorisch ist eine auf die Jahreszeit abgestimmte Oberbekleidung, eine Hose oder ein Rock. Das dunkle Schuhwerk sollte zum Kleidungsstil passen.[2]
Fachbereiche[Bearbeiten]
Am Urselbach-Gymnasium werden folgende Fächer unterrichtet:
Kernfächer | Deutsch, Mathematik |
Fremdsprachen | Englisch, Englisch ESOL Vorbereitung, Spanisch, Latein, Russisch |
Naturwissenschaften | Biologie, Chemie, Naturwissenschaft und Technik (NWT), Physik |
Gesellschaftswissenschaften | Geographie, Geschichte, Politik und Wirtschaft, Ethik |
Künstlerische Fächer | Kunst, Musik, Literatur und Theater |
Sport |
Stundenplan[Bearbeiten]
Der Unterricht erfolgt überwiegend in Doppelstunden und im Wechsel von „harten“ Fächern wie Mathematik, Physik u.ä. und „weichen“ Fächern wie Deutsch oder Geschichte. Das Urselbach-Gymnasium richtet sich nach der Kontingentstundentafel des Hessischen Kultusministeriums und sorgt mit den zusätzlichen Fächern für eine schulspezifische Ausgestaltung.
Ganztagsbetreuung[Bearbeiten]
Das Urselbach-Gymnasium ist eine gebundene Ganztagsschule mit Ganztagsbetreuung und Verpflegung. Das Nachmittagsprogramm setzt den Schwerpunkt auf künstlerische, musische und sportliche, aber auch fördernde Fächer.
Verbindung zur Gülen-Bewegung[Bearbeiten]
Der Geschäftsführer des Trägervereins sympathisiert mit der Gülen-Bewegung, wobei die Schule einen Einfluss des Fethullah Gülen auf die Einrichtung verneint.[3]
Schulgebäude[Bearbeiten]
Das Schulgebäude im Gewerbegegebiet An den drei Hasen ist ursprünglich ein Bürogebäude und wurde während des Neubaus des Gymnasiums Oberursel von diesem als Schulgebäude genutzt. Nach der Eröffnung des Neubaus des Gymnasiums Oberursel 2012 stand das Gebäude für die neue Schule zur Verfügung.
Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Freie Trägerschaft
- Hochspringen ↑ Seiten des Gymnasiums
- Hochspringen ↑ Andrea Herzig: Oberursel Urselbach-Gymnasium: Kein Einfluss auf die Schule. In: Frankfurter Rundschau. 28. Februar 2014. Abgerufen am 27. August 2014.