Uneingeschränkte Solidarität

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Uneingeschränkte Solidarität ist ein politisches Schlagwort, das der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag am 12. September 2001 prägte.

Das Wort bezog sich auf die Solidarität, die die deutsche Bundesregierung den Vereinigten Staaten entgegenbringen wollte, die am Tag zuvor zum Ziel der Terroranschläge auf das World Trade Center geworden waren.

Das Zitat im Wortlaut:

„Meine Damen und Herren, ich habe dem amerikanischen Präsidenten das tief empfundene Beileid des gesamten deutschen Volkes ausgesprochen. Ich habe ihm auch die uneingeschränkte - ich betone: die uneingeschränkte - Solidarität Deutschlands zugesichert. Ich bin sicher, unser aller Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ihnen gilt unser Mitgefühl, unsere ganze Anteilnahme.“

Gerhard Schröder[1]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Plenarprotokoll 14/186 des Deutschen Bundestages

Weblinks[Bearbeiten]

  • Uneingeschränkte Solidarität - Schröder über den 11. September 2001. In: Der Spiegel. Nr. 43, 2006, S. 53 (online23. Oktober 2006).
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