Ulli Erbe
Personendaten | |
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NAME | Erbe, Ulli |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunstmalerin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1939 |
GEBURTSORT | Berlin |
Ulli Erbe (*10. Juni 1939 in Berlin) ist eine Kunstmalerin in der Kunstrichtung Surrealismus und Symbolismus mit eigener Technik auf Messingplatten, Illustratorin, Glasmosaik-Wandgestalterin, Astrologin und Autorin zahlreicher Gedichte und Aphorismen
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Leben[Bearbeiten]
Ulli Erbe wuchs in einer international bekannten Künstlerfamilie auf und sieht sich als eine Weltbürgerin.
Zu ihren Vorfahren gehörten ein Konzertmeister und Dirigent an Städtischen Opernhäusern wie Frankfurt, Wien und Berlin, des weiteren Konzertpianisten und -violinisten, Solotänzer, Opernsänger, Kunstmaler und Schriftsteller.
Ihr bildnerisches Talent wurde schon früh im ARWIE-Studio von Arthur Wiesenberg gefördert.
Für drei Jahre lebte sie in Italien. Hier entstanden Oel-und Acrylgemälde und zusätzlich großflächige Glasmosaik-Wände in antikem Themengeist sowie Glasgravuren in größeren eigens entworfenen Glasportalen.
Sie suchte beständig nach neuen Ausdrucksformen und Materialien für ihre Kunst. Somit erarbeitete sie sich eine neue Technik auf Messingplatten. Ihre Ideen verknüpft sie mit der Symbolwelt der Mythologien der ganzen Welt und schafft absolute Unikate.
In Italien war sie zudem als Astrologin tätig.
Wieder in Berlin veröffentlichte sie im Magnus-Verlag-Berlin zahlreiche Gedichte, einige zusammen mit dem Juristen Hanns-Ekkehard Plöger. Diese Verse prangern in humorvoller Weise den Menschen mit all seinen Untugenden an. Sie fand Aufnahme im Autoren-Katalog des Pegnesischen Blumenordens, der einzigen Deutschen Sprach-und Literaturgesellschaft. Zudem übernahm sie die druckreife Zusammenstellung und Gestaltung der im Magnus-Verlag-Berlin herausgegebenen gesamten Gedichtbände.
Überdies hinaus organisierte Ulli Erbe die ersten Berliner Wasserfeste, die in Treptow mit cirka 100.000 Besuchern als voller Erfolg gewertet werden konnten. Das erste Treptower Wasserfest wurde vom Verein "Wasserfest Berlin-Brandenburg 2000 e.V." veranstaltet. Ulli Erbe war zusammen mit Hanns-Ekkehard Plöger (Vorsitzender), Jürgen Hayderhoff und Winfried Wolf Vorstandsmitglied und allein für die Organisation der Sportveranstaltung und der künstlerischen Einlagen zuständig.
Im Jahr 2008 hat Ulli Erbe ihr Domizil mit Atelier nach Bad Bertrich, dem Römerbad, verlegt, um in seiner inspirierenden Atmosphäre ihr künstlerisches Schaffen zu erweitern und ermöglicht hier in ihrer Galerie einer breiten Öffentlichkeit ihre Kunstwerke zu betrachten.
Kunstmalerei[Bearbeiten]
Ulli Erbe entwickelte ein spezielles Verfahren für einen Teil ihrer Werke, die mittels colorierter und zweifach versiegelter Gravuren auf geätzten Messingplatten entstehen.
Gedichte, Illustrationen, Zusammenstellung und Gestaltung[Bearbeiten]
- Riecher und Viecher oder das Tier im Menschen, Magnus-Verlag-Berlin, 1995, ISBN 3-9804169-2-5
- Stelldichein verwandter Geister, zus. mit Ekke Plöger, Magnus-Verlag-Berlin, 1994, ISBN 3-9804169-0-9
- Auf dem Gedankenklo oder niveaulose Verse unter dem Brillenrand. zus. mit Ekke Plöger, Magnus-Verlag-Berlin, 1997, ISBN 3-9804169-5-X
- Aus dem Lebenszyklus der Zweibeiner, zus. mit Ekke Plöger, MagnusVerlag-Berlin, 2002, ISBN 3-9804169-9-2
Illustrationen, Zusammenstellung und Gestaltung[Bearbeiten]
- Schnuten und Knuten, Magnus-Verlag-Berlin, 1995, ISBN 3-9804169-1-7
- Zurück zur Steinzeit, Magnus-Verlag-Berlin, 2003, ISBN 3-9804169-8-4
Links und Nachweise[Bearbeiten]
- Literatur von und über Ulli Erbe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Ulli Erbe
- Autorenkatalog des Pegnesischen Blumenordens unter Rubrik Bibliothek
- Wer ist Wer - Das Deutsche Who`s Who XLVII. Ausgabe 2008/2009 Seite 286, ISBN 3795020468
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