Tomorrow We Hunt

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Tomorrow We Hunt
Allgemeine Informationen
Herkunft Zagreb, Kroatien
Genre(s) Melodic Hardcore, Hardcore Punk
Gründung 2009
Auflösung 2014
Letzte Besetzung
Branimir Ivanković
Tomislav Perica
Domagoj Žunić
Mislav Žunić
Bruno Pavlek

Tomorrow We Hunt war eine Melodic-Hardcore-Band aus Zagreb.

Geschichte[Bearbeiten]

Tomorrow We Hunt war eine kroatische Melodic-Hardcore-Band, bestehend aus dem Sänger Branimir Ivanković, den beiden Gitarristen Bruno Pavlek und Tomislav Perica, dem Bassisten Domagoj Žunić sowie dem Schlagzeuger Mislav Žunić. Die Gruppe wurde 2009 gegründet. Nachdem die Gruppe im Jahr 2010 ihre Debüt-EP Rise veröffentlichte, ging die Gruppe auf Europa-Tour mit der Band Treated. Diese fand im Februar 2011 statt, führte durch Slowenien, Österreich, Tschechien, die Slowakei sowie durch Kroatien und trug den Namen „The First One Counts The Most Tour.“[1]

Am 11. April 2012 erschien das Debütalbum Bitter Words zunächst als Download-Version. Eine Veröffentlichung als CD sollte ursprünglich ab dem 1. Oktober 2012 stattfinden, wenn die Gruppe zu ihrer zweiten Europa-Tour aufbricht. Im Rahmen dieser Tour spielte die Gruppe in erstmals in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Polen, sowie in Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Österreich.[2]

Für 2013 plante die Gruppe die Veröffentlichung einer EP sowie des Debütalbums Bitter Words. Im Februar fand das erste Konzert der Gruppe im slowenischen Ljutomer als Vorgruppe der französischen Band Wake the Dead statt. Die EP, welche den Namen Griefbearers trägt, erschien im Januar 2013 und wurde innerhalb von nur wenigen Wochen im Chicken Sound Studio in Belog aufgenommen. Die EP ist lediglich als Download erhältlich.[3]

Die Gruppe plante im Juni 2013 durch den Balkan zu touren. Konzerte fanden in Serbien, Ungarn, Slowenien, Rumänien und Bosnien statt. Für Ende des Jahres war eine weitere Europa-Tournee geplant. Auch plante die Band die Produktion eines neuen Albums. Die Musiker hatten bis März 2013 sieben Lieder fertig geschrieben. Die Produktion sollte ursprünglich im Spätsommer erfolgen.[4][5] Das Album erschien allerdings erst am 20. November 2013 lediglich als digitaler Download. Das Album heißt Acid Life. Im Jahr 2014 gab die Gruppe ihre Auflösung bekannt.

Stil[Bearbeiten]

Die Gruppe spielte klassischen Hardcore Punk mit Einflüssen des melodischen Metalcore und konnte auch als Melodic Hardcore im Stil von The Ghost Inside beschrieben werden. Die Musiker arbeiteten im DYI-Stil, der von ersten Bands des Genres praktiziert wurde. So organisierte die Gruppe Konzerte selbst und finanzierte auch die Produktion der CDs aus eigener Tasche. Auf der Debüt-EP Rise bewegte sich die Musik der Gruppe eher in Richtung Metalcore.

„Wir wollten unsererseits kein Label, wir hatten vorher auch keine Plattenfirma. Der Grund ist, dass die Ethik des Hardcore in der Veröffentlichung [gemeint ist Bearbreakers] erkennbar ist.“

Bruno Pavlek[3]

Die Liedtexte der Gruppe waren allesamt in englischer Sprache verfasst und handelten von Themen wie Veganismus, Straight Edge oder sozialen Missständen. Die Musiker leben allesamt vegan und nach Straight Edge. Auch verarbeitete die Gruppe Themen wie Tierschutz und soziale Missstände in ihren Texten.

„Der Mensch ist wie eine moderne Pest, die alles um sich herum zerstört, da sie in alten Traditionen stecken.“

Bruno Pavlek[3]

Auch wenn die Musiker sich für den Tierschutz einsetzen und in ihren Texten über Veganismus singen, sind nicht alle Musiker innerhalb der Band Vegetarier oder Veganer. In einem Interview wurde bekannt, dass lediglich drei Musiker der Gruppe auf Fleisch verzichten. Ebenfalls leben die Musiker nicht nach dem Straight-Edge-Lebenstil.[4]

Diskografie[Bearbeiten]

EPs[Bearbeiten]

  • 2010: Rise (DIY)
  • 2013: Griefbearers (DIY, als veröffentlicht unter dem Pseudonym Hunt)

Alben[Bearbeiten]

  • 2012: Bitter Words (DIY)
  • 2013: Acid Life (DIY)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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