Thomassches Karussell

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Das Thomas'sche Karussell ist ein Begriff aus der Psychologie der die Unsicherheitssituation von Menschen beschreibt, die sich innerhalb kürzester Zeit von einer kurzfristigen gegen- oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaft in die nächste übergeben. Charakteristisch ist der vorübergehende schnelle „karussellartige“ Wechsel zwischen zwei oder mehreren dieser Partnerschaften. Eine Besonderheit der Menschen, die sich in diesem Bewusstheitszustand befinden ist die exaltierte Empfindung von Emotionen, die dem Bild einer Depression nahekommen, diesen jedoch eindeutig nicht zugeordnet werden können. Betroffene sind innerhalb von wenigen Minuten außerordentlich glücklich und kurz danach wieder vollkommen am Boden zerstört. Diese emotionalen Zyklen können auch mehrmals innerhalb weniger Stunden durchlaufen werden. Zwar ist eine klinische Manifestation des Phänomens beschrieben, eine allgemein anerkannte Therapiestrategie gibt es jedoch nicht. [1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Richard J. Geering, Philip G. Zimbardo: Psychologie. 18. Auflage. Pearson Studium, München 2008, ISBN 978-3-8273-7275-8 Online= eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche(?!).
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