Theater Mausefalle Reutlingen

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Das Theater Mausefalle ist ein Amateurtheater-Verein in Reutlingen (Baden-Württemberg), der etwa alle zwei Jahre Stücke aus den Genres Krimi und Komödie an unterschiedlichen Orten der Region aufführt. Entstanden ist die Gruppe im Jahr 1991 aus der Gemeinde Jubilatekirche in Orschel-Hagen, wo sich auch der Proberaum befindet und die Premieren stattfinden.[1] Seit 2002 ist das Theater Mausefalle ein eingetragener Verein.

Spielzeiten[2][Bearbeiten]

1991: An vier Abenden im März 1991 wurde das Stück Die Mausefalle von Agatha Christie in Reutlingen aufgeführt, jeweils in evangelischen Gemeindehäusern. Das formierte Theater-Ensemble[3] gab sich daraufhin den Namen Theater Mausefalle.

1993: Die Kriminalkomödie "Zwei sind eine(r) zu viel" wurde im Mai an vier Abenden in Reutlingen und ein Mal in Pfullingen dargeboten.

1995: Zum zweiten Mal ein Stück von Agatha Christie: die Kriminalkomödie "Der angekündigte Mord" kam von April bis Juni zur Darbietung in Reutlingen, Tübingen und Nürtingen.[4]

1997: Wiederum von Agatha Christie: "Mord an Bord" wurde an sechs Juli-Abenden in Reutlingen[5], Tübingen und Hechingen gespielt.

1999: Das von Derek Benfield geschriebene Stück "Ein Unfall muss kein Zufall sein" (Beyond a joke) kam an sieben Abenden im Juni und Juli zur Darbietung in Reutlingen, Tübingen und Pfullingen.

2001: Die Komödie Bunbury von Oscar Wilde wurde im März an fünf Abenden in Reutlingen und Tübingen aufgeführt.

2003: "Plötzlich und unerwartet" - der Thriller von Francis Durbrigde kam in Reutlingen, Tübingen und Münsingen an sechs Abenden im März und April auf die Bühnen.

2005: Der Psychokrimi "The Sound of Murder" (Studie in Moll) von William Dinner und William Morum wurde in Reutlingen, Tübingen und Münsingen an sechs Terminen im November und Dezember dargestellt.

2008: "Tengo famiglia" (Was zählt, ist die Familie) von Joe DiPietro führte das Theater Mausefalle Reutlingen an sieben Abenden im März und April in Reutlingen[6], Tübingen, Stuttgart, Bad Urach und Münsingen auf.

2010: Das von Alan Ayckbourn geschriebene Stück "Die bessere Hälfte" (How The Other Half Loves) wurde an sechs Terminen von März bis Mai in Reutlingen und Münsingen gespielt.

2012: "Glückliche Zeiten", ebenso von Alan Ayckbourn, kamen in Reutlingen und Tübingen an sechs Abenden im Oktober auf die Bühnen[7].

2014: Das Stück "Familienbande" von Jean-Pierre Bacri und Angès Jaoui wurde an sieben Abenden im April und Mai in Reutlingen aufgeführt.[8]

Die für November 2017 geplanten Aufführungen von Neil Simons "Die Dinner Party"[9] wurden einen Tag vor der Premiere aufgrund eines Todesfalls im Mausefalle-Ensemble abgesagt.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Herbert Binsch: Chronik - Die Idee. Abgerufen am 11. Dezember 2017 (dt).
  2. Hochspringen Theater Mausefalle - Chronik, Plakate. Abgerufen am 10. Dezember 2017 (dt).
  3. Hochspringen Herbert Binsch: Chronik. Abgerufen am 10. Dezember 2017 (dt).
  4. Hochspringen Reutlinger Generalanzeiger: Orschel-Hagener Mausefalle spielt wieder Agatha Christie. 27. April 1995, S. 11.
  5. Hochspringen Schwäbisches Tagblatt: Englische Patienten - Theater Mausefalle mordete im Reutlinger Hohbuch. 14. April 1997.
  6. Hochspringen Werner Kemmler: "Hat noch jemand Hunger?" Reutlinger Generalanzeiger 4. März 2008.
  7. Hochspringen Reutlinger Generalanzeiger: Theater "Mausefalle" zeigt "Glückliche Zeiten". Abgerufen am 12. Dezember 2017 (dt).
  8. Hochspringen Anna Chatzinikolaou im Reutlinger Generalanzeiger: Der ganz normale Wahnsinn. Abgerufen am 12. Dezember 2017 (dt).
  9. Hochspringen Jürgen Spiess im Reutlinger Generalanzeiger: Komödie mit Tiefgang. Abgerufen am 12. Dezember 2017 (dt).
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