The Invisible War
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel | The Invisible War |
Originaltitel | The Invisible War |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 97 Minuten |
Stab | |
Regie | Kirby Dick |
Drehbuch | Kirby Dick |
Produktion | Amy Ziering Tanner King Barklow |
Kamera | Thaddeus Wadleigh Kirsten Johnson |
Schnitt | Douglas Blush Derek Boonstra |
The Invisible War ist ein Dokumentarfilm von Kirby Dick und Amy Ziering aus dem Jahr 2013. Die Autorinnen gehen anhand von verschiedenen Fällen der Vergewaltigung von Soldatinnen im US-Militär nach und zeigen welche Wirkung der der Armee eigene Korpsgeist bei der Aufdeckung und Verfolgung der Straftaten zeigt. Der Film wurde 2013 für den Oscar in der Rubrik Bester Dokumentarfilm nominiert.
In Deutschland wurde als Teil der Reihe Die Story im Ersten auch ein mit 45 Minuten deutlich kürzer Dokumentarfilm unter dem Titel Der niederträchtige Krieg: Wie Frauen im US-Militär vergewaltigt werden im Fernsehen gesendet.[1]
Hintergrund[Bearbeiten]
Im Jahr 2010 wurden 2049 Fälle bekannt, in denen ein Mitglied der US-Armee im sexuell gewalttätig wurde. 1.358 mal richtete sich die Gewalt gegen Kollegen. Und 257 mal fiel ein Armeeangehöriger sexueller Gewalt zum Opfer, ohne dass der Täter identifiziert werden konnte.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- The Invisible War in der Online-Filmdatenbank
- The Invisible War in The Movie Database
- The Invisible War in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website (Memento vom 5. April 2018 im Internet Archive)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Der niederträchtige Krieg: Wie Frauen im US-Militär vergewaltigt werden. In: programm.ard.de. Abgerufen am 20. Januar 2024.
- Hochspringen ↑ Frauke Böger: Sexuelle Gewalt beim US-Militär: Verschlusssache Vergewaltigung. In: taz.de. 4. Januar 2012, abgerufen am 20. Januar 2024.