Tagebuch (Zeitschrift)
Tagebuch, mit dem Untertitel Zeitschrift für Auseinandersetzung, ist eine linke Monatszeitschrift, die seit Oktober 2019 in Wien erscheint.
Die erste Ausgabe des Tagebuch erschien am 31. Oktober 2019. Herausgeber und Verleger ist Samuel Stuhlpfarrer. Weitere aktuelle Mitglieder der Redaktion sind die Journalistinnen Lisa Kreutzer und Jana Volkmann, der Historiker und Publizist David Mayer und der Politikwissenschafter Benjamin Opratko. Die Erstauflage lag bei 10.000 Stück.[1]
Inhaltlich wie vom Titel her schließt die Zeitschrift an das bis 1989 erschienene Wiener Tagebuch an. Die Zeitschrift ist gegliedert in einen Debattenteil, aktuelle Analysen und Reportagen sowie einen abschließenden Besprechungsteil. Ziel ist, linke Debatten vor allem in Österreich publizistisch zu begleiten.
Die Zeitschrift wird über Abonnements und freie Verkäufe vertrieben. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt auf Wien, wo rund 60 Prozent der Abonnenten leben.[2]
Im Juni 2020 wurde angesichts der Corona-Pandemie und damit verbundener ökonomischer Folgen ein Solidaritätsabo eingeführt, das vollständig durch die Spendenzahlungen anderer finanziert wird.[3]
Die Aufgabe der Illustration der Zeitschrift wird jahresweise an Künstler vergeben.[4]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ TAGEBUCH – Eine neue Zeitschrift für Österreich auf ots.at, abgerufen am 7. Mai 2021
- Hochspringen ↑ Tagebuch Mediadaten 2022, abgerufen am 26. Juni 2022
- Hochspringen ↑ Pressemeldung vom 4. Juni 2020, ots.at, abgerufen am 7. Mai 2021
- Hochspringen ↑ Das TAGEBUCH geht ins zweite Jahr, ots.at, 6. November 2020, abgerufen am 7. Mai 2021