TSV Westheim
TSV Westheim | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Turn- und Sportverein Westheim 1946 e.V. | |||
Sitz | Westheim (Knetzgau), Bayern | |||
Gründung | 1946 | |||
Farben | schwarz-weiß | |||
erweitertes Vorstandsgremium | Andreas Schröck, Markus Krines, Uwe Jilke, Michael Schnös, Wolfgang Döllner | |||
Website | www.tsv-westheim.de | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Werner Rößler | |||
Spielstätte | Winkelbergstadion | |||
Plätze | ca. 1000 Stehplätze | |||
Liga | B-Klasse Schweinfurt 4 | |||
2015/16 | {{{rang}}} | |||
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Der TSV Westheim ist ein eingetragener Sportverein im Ortsteil Westheim der Gemeinde Knetzgau im unterfränkischen Landkreis Haßberge , der im Jahr 1946 gegründet wurde.
Mit seinen ca. 650 Mitgliedern ist er einer der größten Sportvereine des Landkreises Haßberge.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Abteilungen[Bearbeiten]
Das Angebot des TSV Westheim umfasst folgende Abteilungen:
- Fußball mit 1. und 2. Mannschaft, Alte Herren (AH) Jugend, Mädchen- und Damenfußball
- Turnen,
- Country Freunde (Hufeisenwerfen),
- Wandern,
- Leichtathletik (Mutter-Kind Turnen, Aerobic, usw.)
- WNZ (Westheimer Narren Zunft) - Die WNZ veranstaltet jedes Jahr zur Faschingszeit zwei Büttensitzungen.
- Zabelstein Runners
TSV Westheim heute[Bearbeiten]
Etwas Außergewöhnliches gleich zu Beginn: der Ort Westheim hat 950 Einwohner, der TSV hat ca. 650 Mitglieder. Der Turn- und Sportverein betreut seine Mitglieder quasi vom Kleinkindalter bis in den Seniorenbereich. Für die Kleinsten (ab einem Jahr) wird Turnen mit Eltern und Kind angeboten. Für Kinder ab drei wird ebenfalls Turnen angeboten. Danach besteht die Möglichkeit entweder zum Fußball (Jungen und Mädchen) oder zur Leichtathletik zu wechseln oder weiterhin in der Turnabteilung zu bleiben. Für Kinder ab 5 Jahren werden außerdem Schwimmkurse und Tennis angeboten. Im Erwachsenenbereich besteht die Möglichkeit zur Step-Aerobic, Aerobic, Nordic Walking, Laufen, Fußball für Frauen und Männer sowie Gymnastik und Tennis. Die Zabelstein Runners, die Laufabteilung des TSV, veranstalten jedes Jahr am 3.Oktober den Winkelberglauf mit Nordic Walking und Läufen für alle Altersklassen, bei denen über 100 Läufer teilnehmen. Die Countryfreunde sind eine TSV-Abteilung, die regelmäßig Hufeisenwerfen und Nachthufeisenwerfen veranstalten. Außerdem findet jährlich eine Dorfmeisterschaft statt, bei der verschiedene Westheimer Gaudifußballmannschaften um einen Wanderpokal und den Titel "Dorfmeister" kämpfen. Legendär sind auch die Faschingsveranstaltungen der WNZ sowie die Westheimer Plattenparty, die bis zu vier mal im Jahr stattfindet. (Stand: 2016)
Besonderes[Bearbeiten]
Der TSV Westheim ist einer der vielseitigsten Vereine der Region, der in seiner Historie viele Interessante Geschichten angesammelt hat. Hier einige Beispiele:
Boxer Otto Schröck [Bearbeiten]
Eines der bekanntesten Mitglieder war der 2010 verstorbene Boxer Otto Schröck. Schröck hatte mit 17 Jahren das erste Mal groß auf sich aufmerksam gemacht, als er sich 1957 die bayerische Juniorenmeisterschaft sichern konnte. Es folgten ein deutscher Vizemeistertitel, sowie sechs bayerische Meisterschaften am Stück. Bei den Ausscheidungskämpfen für die Olympischen Spiele in Rom scheiterte er allerdings und verpasste die Teilnahme.Schröck hinterließ vier Kinder, darunter sein Sohn Stephan, der als Fußball-Profi u.a. bei Greuther Fürth, Eintracht Frankfurt und TSG 1899 Hoffenheim spielte.
Olympische Spiele[Bearbeiten]
1996 waren die vier Sportler vom TSV Westheim Jochen Dotterweich, Claus Bohnengel, Kristina Dotterweich und Thomas Ruder bei den Olympischen Spielen in Atlanta.
Elfmeter-Krimi[Bearbeiten]
1994 bestritt die 1. Fußball Herrenmannschaft des TSV Westheim das wohl legendärste Spiel der Vereinsgeschichte. Im Relegationsspiel in Friesenhausen um den Wiederaufstieg in die Bezirksliga siegte der TSV mit 17:16 im Elfmeterschießen. Dabei wurden auf beiden Seiten zudem noch so viele Elfmeter verschossen, dass am Ende über 40 Elfmeter zu zählen waren.
Damenfußball[Bearbeiten]
Der TSV Westheim ist einer der wenigen Vereine, der im Amateurfußball Damen- und Mädchenfußball anbietet. Die zeitweise von einer Mädchenmannschaft unterbaute Damenmannschaft hat einige Meisterschaften, sowie Bezirksligaaufstiege zu verzeichnen.
Schiedsrichter[Bearbeiten]
Der TSV Westheim ist der Heimatverein vieler langjähriger guter Schiedsrichter. Der ehemaligen Bayernligaschiedsrichter des TSV Westheim Ludwig Vogt ist Namensgeber des Ludwig-Vogt-Wanderpokals der Schiedsrichtergruppe Haßberge. Ludwig Vogt ist außerdem Ehrenmitglied der Schiedsrichtergruppe Hassberge.
Countryfest[Bearbeiten]
Das Westheimer Countryfest der Abteilung Countryfreunde war lange Zeit ein überregional bekanntes und beliebtes Treffen von Countryfans aus ganz Deutschland.
Plattenparty[Bearbeiten]
Die Westheimer Plattenpartys sind im ganzen Landkreis beliebte Mottofeiern, die Jedes Jahr an der Kirchweih, oft auch zum neuen Jahr vom TSV Westheim veranstaltet werden.
Winkelberglauf[Bearbeiten]
Die Laufabteilung des TSV, die Zabelstein Runners veranstalten jedes Jahr am 3.Oktober einen Lauf mit über 100 Läufern aus ganz Deutschland.
SPOM-Das Magazin[Bearbeiten]
Das SPOM-Magazin ist die Stadionzeitung des TSV Westheim. Bis 2016 wurde bei jedem Heimspiel der 1. Mannschaft des TSV Westheim ein aktuelles SPOM-Magazin veröffentlicht.
Seit 2016 wird nur noch jeden Monat eine SPOM veröffentlicht, die dafür das ganze Jahr ohne Sommerpause erscheint. Es werden darin auch Themen anderer Ortsvereine behandelt. Eine Aktuelle Ausgabe liegt bei in Geschäften in Westheim und den umliegenden Orten, sowie auf dem Sportgelände selbst kostenlos aus.
Vorstände des TSV seit 1946[Bearbeiten]
ab 1946 |
Franz Rether (†) |
ab 1947 |
Hans Firsching |
ab 1950 |
Franz Rether (†) |
ab 1956 |
Hans Firsching |
ab 1959 |
Reinhold Scholl (†) |
ab 1970 |
Hermann Schnös |
ab 1972 |
Ewald Bauer (†) |
ab 1977 |
Franz Kreckel |
ab 1979 |
Ewald Bauer (†) |
ab 1981 |
Josef Goldmann (†) |
ab 1986 |
Alois Jilke (†) |
ab ca. 1988 |
Reinhold Becker |
ab 1991 |
Wolfgang Benzinger |
ab 1992 |
Walter Pörner |
ab 1997 |
Hermann Ruder |
ab 2011: erweitertes Vorstandsgremium
ab 2011 | Norbert Raab | Manfred Persch | Robert Zschietzschmann | Hermann Enke | Petra Kirchner-Schneider |
Günter Wirth |
ab 2015 |
Norbert Raab | Manfred Persch | Hermann Enke | Petra Kirchner-Schneider | ||
ab 2016 |
Andreas Schröck |
Markus Krines | Uwe Jilke | Michael Schnös | Wolfgang Döllner | |
ab 2021 |
Uwe Jilke | Michael Schnös | Manfred Persch |
Geschichte[Bearbeiten]
1888 | Turnverein (TV) Westheim |
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1922 | Sportgemeinde (SG) Germania 22 |
1929 | DJK Westheim |
ab 1946 | Turn- und Sportverein (TSV) Westheim |
1888: Schon im Jahre 1888 wurde in Westheim ein Turnverein gegründet, der eine Faustball- und eine Leichtathletikabteilung einschloss.
1895: Der Turnverein Westheim war Mitbegründer des Turngauverbandes Haßfurt.
1902: Gauturnfest des Turngaues Haßfurt in Westheim
1912: Der Turnverein Westheim richtet das Bergturnfest auf dem Großen Knetzberg aus.
1922: Fußballbegeisterte gründen den Verein ,,Sportgemeinde Germania 22‘‘
1929: Gründung der DJK Westheim nach Auflösung der ,,Germania 22‘‘.
1946: Aus der DJK Westheim entsteht der TSV Westheim unter der Führung des 1. Vorstandes Franz Rether.
1948: Aufstieg in die B-Klasse.
1953/54: Abstieg in die C-Klasse.
1954/55: Meister der C.Klasse.
1956: 10-jähriges Vereinsjubiläum mit Fahnenweihe.
1963/64: Aufstieg in die A.Klasse.
1964: Die Vereinsleitung unter dem Vorstand Reinhold Scholl fasste den Entschluss, eine eigene Turnhalle zu bauen. Dank der Einsicht der Gemeindeverwaltung und einiger Grundstücksbesitzer konnte genügend Grund und Boden für den Turnhallenbau und ein neues Spielfeld, sowie für den Schulbau, von der Gemeinde erworben werden. Die Gemeinde übereignete dem TSV Westheim 17.290 qm Grundfläche und gewährte einen Zuschuss unter der Bedingung, dass auf besagtem Grund eine Turnhalle errichtet, ein Sportplatz angelegt wird und die Turnhalle als Schulturnhalle genutzt werden darf.
1966: 20-jähriges Jubiläum des TSV Westheim. Den krönenden Abschluss dieses vorzüglich organisierten Festes bildete der 1. Spatenstich zum Turnhallenbau am 1.8.1966. Die Vereinsführung hatte zu einer Spendenaktion aufgerufen. Der Erfolg war eine ansehnliche Geldsumme und die spontane Bereitschaft zur unentgeltlichen Arbeitsleistung. Mit die ersten freiwilligen Arbeitsstunden brachte Michael Aigner mit dem Umpflügen des gesamten Feldes ein. Herr Aigner verunglückte leider 1968 tödlich. Am 3.9.1966 wurde die Baugrube ausgehoben. Die Fundamente konnten erst nach Sprengungen erstellt werden und wurden am 27.9. betoniert. Am 15.10.1966 konnte die Kellerdecke aufgebracht werden.
1967: Beginn der Bauarbeiten an der Turnhalle selbst.
1968: Am 21.4.1968 war der Rohbau fertiggestellt; das Richtfest konnte gefeiert werden. Zwischenzeitlich wurde der neue Sportplatz planiert. Diese Arbeiten wurden von der US-Army durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hatten 157 Dorfbewohner 11.000 Arbeitsstunden unentgeltlich geleistet. Auch Sportler aus Haßfurt, Hainert, Eschenau, Oberschwappach und Wonfurt trugen sich in die Liste der freiwilligen Helfer ein.
1970: Übernahme der Vereinsführung durch Hermann Schnös.
1972: Einweihung des neuen, vereinseigenen Sportgeländes des TSV Westheim mit einer Festwoche vom 26.6. bis 2.7.1972. Am 25.6. richtete der Verein das Gaukinderturnfest aus. Bereits 1973 und 1976 war erneut der TSV Westheim Ausrichter des Gaukinderturnfestes. Mit berechtigtem Stolz konnte der Verein nun auf ein neues Sportgelände mit Turnhalle blicken. Eine entschlossene Vorstandschaft unter der Führung von Reinhold Scholl und die uneigennützige, tatkräftige Mithilfe vieler freiwilliger Helfer haben dem Verein dazu verholfen.
1972-77: Vereinsvorstand Ewald Bauer. Er hatte sich besonders um das ,,Bundestreffen der Westheimer‘‘ verdient gemacht,das dann erstmals unter dem neuen Vorsitzenden, Franz Kreckel, der ab 1977 die Vereinsleitung hatte, abgehalten wurde.
1976: 30-jähriges Vereinsjubiläum.
1979: Erneut wird Ewald Bauer 1. Vorsitzender, der 1981 zum zweiten Mal das ,,Bundestreffen der Westheimer‘‘ organisierte.
1981: Meister der A-Klasse
1986: 1. Vorstand Josef Goldmann. Unter seiner Regie wurde das Sportgelände weiter Regie wurde das Sportgelände weiter ausgebaut. Ein Allwetterplatz und zwei Tennisplätze wurden errichtet und die Außenanlagen verbessert.
1986: 1. Vorstand Alois Jilke. Durchführung des 40-jährigen Vereinsjubiläums. Im sportlichen Bereich, hier vor allem im Fußball, wechselte sich gute und weniger gute Jahre, Erfolg und Misserfolg ab. Die Früchte guter Schüler- und Jugendarbeit begannen sich 1988 im Erfolg der 1. Und 2. Mannschaft abzuzeichnen.
1988/89: A-Klassen-Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga. Verbleib in dieser Klasse bis zum Spieljahr 1991/92. Danach zwei Saisons A-Klasse.
1991: Wolfgang Benzinger übernahm von Reinhold Becker das Amt des 1. Vorstandes. Dringend erforderliche Sanierungsarbeiten stehen an. Eine neue Heizungsanlage wird installiert.
1992: 1. Vorstand Walter Pörner. Die Eigenbewirtschaftung durch Gründung einer Turnhallenbetriebsgesellschaft der Sportheimgaststätte. Zug um Zug können Anschaffungen für den Sportbetrieb und die Bewirtschaftung vorbenommen werden. Sanierungsarbeiten an WC-Anlagen, Dusch- und Umkleideräumen, Dach und Sporthalle werden geplant und durchgeführt.
1993/94: Aufstiegsspiele als Zweiter der A-Klasse um den erneuten Bezirksligaaufstieg. Wer erinnert sich nicht an den grandiosen Sieg im ,,Elfmeterschießen von Friesenhausen (17:16 n. E.)‘‘ und den Wiederaufstieg? Auch die Damenfußballmannschaft wurde im gleichen Spieljahr Meister der A-Klasse und konnte den Aufstieg in die Bezirksliga feiern. Leider musste man nach einem Jahr wieder absteigen.
1994/95: Viele Verletzungen und eine äußerst dünne Spielerdecke führten zum Abstieg der Fußballer in die A-Klasse. Im sportlichen Bereich macht nicht nur der Fußball von sich reden. Erfolge stellen sich vor allem in der Leichtathletik ein. Herausragende Leistungen einzelner jungen Sportler auf regionaler und überregionaler Ebene können stolz verzeichnet werden. Mit der Schule in Knetzgau wurde eine Sportarbeitsgemeinschaft gegründet. Hallen-Leichtathletiksportfeste in der Sporthalle Knetzgau ausgerichtet vom TSV Westheim sind bereits ein fester Begriff. Im Jahre 1996 veranstaltete der Verein die Kreiscrosslaufmeisterschaften mit den Gemeindemeisterschaften. Im Tennis errangen die Damen und Herren jeweils eine Meisterschaft. 1996 entschließt sich die Abteilung zum Bau eines 3. Tennisplatzes.
1995: Die Westheimer Countryfreunde wurden als Abteilung gegründet. Die ,,Westheimer Country-Night‘‘, die jährlich im Mai stattfand war lange Zeit eine feste Größe in Westernfankreisen. Es werden heute noch regelmäßig Hufeisenwurf-Turniere und Nachthufeisenerfen veranstaltet.
1996: Die Abteilung ,,Turnen Eltern und Kind‘‘ wird gegründet.
1999: Neugliederung der Spielklassen:
A-Klasse | ---> | Kreisliga |
B-Klasse | ---> | Kreisklasse |
C-Klasse | ---> | A-Klasse |
2004: Das neu angelegte Rasenspielfeld wurde mit einer Festwoche vom 1. Bis 5. Juli feierlich eingeweiht. 50 Jahre Arbeit und Geschehen im Verein verkürzt wiederzugeben ist ein schwieriges Unterfangen und muss auf das Wesentliche begrenzt werden. Sicherlich gäbe es noch vieles andere mehr, was erwähnenswert wäre. Erwähnenswert deshalb, weil hinter allem die Arbeit und Initiative vieler Vorstände, Abteilungsleiter, aller anderen Funktionäre im Verein und der vielen freiwilligen Helfer steckt – zum Wohle der sportlichen wie geselligen Gemeinsamkeit.
2006: Duchführung des 60-jährigen Vereinsjubiläums.
2010: Die Vereine TSV Westheim, DJK Oberschwappach, FC Donnersdorf, DJK Traustadt und SV Hainert (seit 01.07.2011 auch DJK Dampfach) gründen die Junioren-Förder-Gemeinschaft JFG Kickers Zabelstein e.V., in der alle Kinder der Stammvereine in gemeinsamen Juniorenmannschaften spielen.
2011: Einführung eines erweiterten Vorstandsgremiums
2011: Aufstieg in die Kreisklasse (Video zum Relegationsspiel gegen den SV Mönchstockheim (1:0)). Dominik Klauer übernimmt das Traineramt von Marco Firsching.
Erstmals wird eine Alte-Herren Mannschaft aus Westheim Meister (Meister; Kreisklasse Ost)
2014: Trainer Klauer führt das Team zur Meisterschaft der Kreisklasse 3. Somit folgt der Aufstieg in die Kreisliga. (Video zur Meisterschaft 2014)
2014: Die Abteilung "Zabelstein Runners" wird von Tobias Reßmann ins Leben gerufen.
2015: Frank Lerch wird neuer Cheftrainer der 1. Herrenmannschaft.
2016: Umbruch in der Vereinsführung. Es findet sich ein komplett neues Vorstandsgremium zusammen, bestehend aus Andreas Schröck, Markus Krines, Uwe Jilke, Michael Schnös und Wolfgang Döllner.
Drei Spieltage vor Ende der Saison 2015/16 beschließt die Vorstandschaft den Trainerposten umzubesetzen. Gerhard Werner übernimmt als Interimstrainer und führt die Mannschaft vom Relegationsplatz und dem drohenden Abstieg auf den sicheren 11. Platz.
Acht Abgänge und zahlreiche Verletzungen ließen den TSV in der neuen Saison auf den letzten Platz abrutschen. Gerhard Werner, der sich bereiterklärte, das Team weiterhin als Interimstrainer zu coachen, wurde zur Winterpause von Werner Rößler abgelöst.
Im Dezember wurden die Fenster der oberen Etage nach ca. 40 Jahren komplett erneuert.
2019: Die Zabelstein Runners ziehen Ihre Abteilung zurück und gründen einen eigenständigen Verein.
Nachdem die Fußballmannschaft in den letzten Jahren von vielen Abgängen geplagt war und man sich seit dem Abstieg aus der Kreisliga 2017 zwei Jahre lang nur mit Mühe in der Kreisklasse halten konnte, wurde 2019 ein Neuanfang in der nierdigsten Spielklasse beschlossen. Als am vorletzten Spieltag der sportliche Kreisklassenerhalt fix gemacht wurde war bereit entschieden, dass man mit der jungen, heranwachsenden Mannschaft und der vielen Abgänge in der Kreisklasse nicht mehr konkurrenzfähig ist und dieser radikale Schritt unumgänglich ist. So stellte das Team von Trainer Rößler, der diesen Schritt mittrug, in der Spielzeit 2019/20 zwei Mannschaften in der B-Klasse.
2021: Meister der B-Klasse. Die Aufgrund der Coronapandemie zwei Jahre andauernde Saison 2019/20/21 wurde im Frühjahr 2021 abgebrochen. Da der TSV Westheim die Liga mit großem Abstand anführte, wurde dieser per Quotientenregel zum Meister erklärt.
TSV Westheim im Ligensystem[Bearbeiten]
1. Bundesliga | |
2. Liga | |
3. Liga | |
Regionalliga (Süd) | |
Bayernliga | |
Landesliga (Nord) | |
Bezirksliga | (---> Bisjetzt größter Erfolg des TSV) |
Kreisliga | |
Kreisklasse | |
A-Klasse | ---> TSV Westheim (heute) |
B-Klasse |