Synonymitis
Der Begriff Synonymitis bezeichnet die Angewohnheit mancher Journalisten, Wortwiederholungen zu vermeiden und stattdessen - oft schon zur Vermeidung der ersten Begriffswiederholung - Synonyme oder Neologismen zu verwenden. Sportjournalisten neigen besonders dazu[1] Manche Neologismen haben sich etabliert und sind bekannt geworden; zum Beispiel wissen die meisten Fußballfans, dass mit "den Königsblauen" Schalke 04 gemeint ist.
Nicht selten kommt es bei Synonymitis zu Stilblüten und ungewollt missverständlichen oder kuriosen Formulierungen.
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[Verbergen]Beispiele[Bearbeiten]
- Synonyme:
- statt Torwart: 'Keeper', 'Schlussmann', 'Torhüter'
- statt 'schoss ein Tor' 'versenkte das Leder in den Maschen'
- statt Gegner 'Kontrahenten'
- statt Franz Beckenbauer 'der Kaiser'
- Neologismen:
- "Kiwis" für "die australische Nationalmannschaft"
Weblinks[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
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- Website/XY-Wiki: Artikelname
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