Superreichtum

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Mit Superreichtum wird die üblichen menschlichen Vorstellungen übersteigender Reichtum bezeichnet, z. B. private Geldvermögen, die das Vermögen von Nationalstaaten übersteigen. In der Regel sind diese Vermögen staatlicher Kontrolle entzogen.[1]

Der in Shanghai lebende Brite Rupert Hoogewerf veröffentlichte im März 2012 seine so genannte Hurun-Liste der Zehnmilliardäre bzw. die Liste mit dem Klub der Zehn Nullen.[2]. Während früher Millionäre als die reichsten Menschen galten, geht sie über die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt, eine Liste von Dollar-Milliardären, noch einmal um den Faktor Zehn hinaus. Laut ihr leben ein Drittel der Superreichen in den USA, 17 in Europa, jeweils zehn in Russland und Südamerika, in Indien und China leben jeweils fünf Multimilliardäre.[3]

Kennzeichen (Auswahl)[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Chrystia Freeland: Die Superreichen. Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite. Westend, Frankfurt 2013
  • Michael Jungblut: Die Reichen und die Superreichen in Deutschland. Hoffmann und Campe, Hamburg 1971
  • Hans-Jürgen Krysmanski: 0,1 % - Das Imperium der Milliardäre, Westend 2012
  • Georg Wailand: Vom Barpianisten zum Billa-Besitzer. In: Die Reichen und die Superreichen in Österreich. Hoffmann und Campe, Hamburg 1982, ISBN 3-455-08948-8, S. 168–170.

Weitere Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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