Studium Bioinformatik

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Im Studium Bioinformatik erlernen die Studenten zunächst die Grundlagen der praktischen, theoretischen und technischen Informatik, der Systemtheorie und Kybernetik sowie die dazu benötigte Mathematik, außerdem Biologie und oft auch Chemie oder Biochemie, evtl. Pharmazie.

Je nach Schwerpunkt der jeweiligen Universität bzw. des Studiengangs, welcher meist von der organisierenden Fakultät abhängt, beschäftigt man sich sowohl im Grund- als auch im Hauptstudium wesentlich mehr mit der biologischen oder der informatischen Seite. Dies sollte bei der Auswahl der Universität unbedingt berücksichtigt werden, denn bei Biologie und Informatik handelt es sich um zwei recht unterschiedliche Fächer, entsprechend fällt die Beschäftigung damit den meisten Studenten unterschiedlich leicht und führt zu mehr oder weniger großer Begeisterung für das kombinierte Fach Bioinformatik.

Nachdem in den ersten Semestern die wesentlichen Grundlagen in den unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Bereichen gelegt worden sind, finden mehr Veranstaltungen statt, in denen man sich mit der Bioinformatik an sich beschäftigt.

Neben dem auch im Informatikstudium üblichen Schwerpunkt in diesem Fach kann man im Bioinformatik-Studium meist auch einen biologischen Schwerpunkt wählen, etwa Molekularbiologie und Genetik, Neurobiologie, Biochemie oder Pharmazie. Die Schwerpunktwahl in beiden Fächern hängt natürlich stark vom Angebot der Universität ab.

Inhaltsverzeichnis

Universitäten und Fachhochschulen mit Bioinformatik-Studiengang[Bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten]

Österreich[Bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten]

  • Uni Basel (Bachelor in Computational Sciences (Vertiefung in Computational Biology), Master in Molecular Biology (Vertiefung in Computational Biology))
  • ETH Zürich (Master in Computational Biology and Bioinformatics)
  • UZH (Bachelor in Bioinformatics (Applied Information Technology), Master in Computational Biology and Bioinformatics)
  • Universität Bern (Master in Computational Biology and Bioinformatics)

Schweden[Bearbeiten]

Sonstige[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]