Stacke GmbH
Stacke GmbH | |
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Stack_GmbH_Fassade.png | |
Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1872 |
Sitz | Aachen |
Leitung | * Theodor Stacke
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Mitarbeiter | 45 (2018)[1] |
Umsatz | 10 bis 50 Mio. €[2] |
Branche | Sicherungstechnik |
Website | www.stacke-safe.de |
Stand: August 2019 |
Stacke GmbH ist ein Unternehmen der Sicherungstechnik mit Sitz in Aachen, das einbruchssicherheitstechnische Erzeugnisse, wie Wertschutzschränke, Tresore für Automaten, Deposit-Systeme für den Geld- und Wertetransfer, Tresor- und Wertschutzräume, Kundenmietfächer entwickelt und produziert. Das Familienunternehmen wurde 1872 gegründet und hat deutschlandweit rund 50 Mitarbeiter.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Gegründet wurde das Unternehmen 1872 als Aachener Geldschrankfabrik, Theodor Stacke. Im Jahr 1880 erhielt Stacke das erste Patent für den Rollenpanzer.[3] Das Unternehmen entstand in einer Zeit, in der Anforderungen an Sicherheit von Geldschränken höher wurden und sich Schlossermeister auf deren Bau spezialisierten.[4]
Der Forschungseinsatz zu den unterschiedlichen Wirkungsgraden verschiedener Wandfüllungen führte durch die Kombination von Stahlfasern und Spezialbeton und die dadurch erreichte Festigkeit der Füllung zur Reduzierung der Tresor-Wandstärke. Mit diesem Ansatz erhielt Stacke im März 1979 für den Stacke top safe C2F als erster deutscher Tresor seiner Klasse den offiziellen Prüfvermerk der F+P.[5]
Produkte (Auswahl)[Bearbeiten]
- Wertschutzschränke
- Transfersafes
- Deposit-Systeme
- Geldautomaten-Safes
- Tresorräume – massiv und in Modul-Bauweise
- Tresortüren
- Kundenmietfachanlagen
- Tressortüre ELT-500 Stacke GmbH.jpg
Tressortüre ELT-500
- Stacke-Tresor antik.jpg
alter Tresor um 1872
Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018
- Hochspringen ↑ Firmendaten auf wer-zu-wem.de
- Hochspringen ↑ Ludwig Holtmeier: Truhen Schlösser und Tresore Hans Holzmann Verlag, 1989
- Hochspringen ↑ Adam Merschbacher: Sicherheitsfibel Verlag Springer Science+Business Media, 2018, ISBN 9783658211417 S. 198 [1]
- Hochspringen ↑ Jörg Krichbaum (Herausgeber): Deutsche Standards – Die Klassiker von Morgen, 1989
50.79186.12005Koordinaten: 50° 47′ 30,5″ N, 6° 7′ 12,2″ O (Karte)