St. Altfrid-Bruderschaft
Die St. Altfrid-Bruderschaft ist eine nach dem heiligen Altfrid benannte Bruderschaft in Essen. Die Bruderschaft übernimmt die Aufgabe, den Essener Münster während der täglichen Öffnungszeiten zu bewachen. Zurzeit zählt die St. Altfrid-Bruderschaft 39 Mitglieder.[1]
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[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Gegründet wurde die Bruderschaft auf persönliche Anordnung von Kardinal Franz Hengsbach.[2] In der Bruderschaft versammelten sich in der Kirche engagierte und teils auch Ämter tragende Personen. Zu den Kernaufgaben der Bruderschaft zählt seit 1975 die Bewachung des Essener Münsters. Als ein bedeutendes Kulturgut ist das Essener Münster Vandalismus- und Diebstahlsgefahr ausgesetzt und könnte daher nicht ohne Aufsicht für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Im Jahr 2012 übernahm Johannes Vieth die Leitung der Bruderschaft von Rudolf Lartz, der sie zuvor 14 Jahre lang innegehabt hatte.[3]
Namensgeber[Bearbeiten]
Die St. Altfrid-Bruderschaft ist nach dem Heiligen Altfrid benannt, dessen Grabstätte in der östlichen Krypta von der Bruderschaft mitbeaufsichtigt wird.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ St. Altfrid-Bruderschaft
- Hochspringen ↑ Info: St. Altfrid-Bruderschaft, Der Westen, 19. Januar 2009
- Hochspringen ↑ Rudolf Lartz vom Amt des Vorsitzenden entpflichtet, bistum-essen.de, 13. Januar 2012
- Hochspringen ↑ Wachet und Betet, Kirche vor Ort, 15. Januar 2009
