Sophie von La Roche-Preis

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Der Sophie von La Roche-Preis für die Gleichberechtigung von Frauen wird alle zwei Jahre von der Stadt Offenbach am Main vergeben. Er ist nach der Schriftstellerin Sophie von La Roche benannt. Er fördert und anerkennt hervorragende und innovative Leistungen, die der Verwirklichung des verfassungsrechtlichen Gebotes der Gleichberechtigung bzw. der Gleichstellung von Frauen und Männern dienen. Ausgezeichnet werden besonderes Engagement auf kulturellem, sozialem oder gesellschaftlichem Gebiet, die diesem Ziel dienen. Der Preis kann an einzelne Personen, Frauenprojekte, Vereine, Institutionen, Verbände vergeben werden. Die Verleihung des mit 1.500 Euro dotierten Preises findet durch den Magistrat der Stadt Offenbach am Main nach Entscheidung einer Vergabejury statt.[1]

Preisträger[Bearbeiten]

  • 2009: Grete Steiner. Die Lehrerin an der Schillerschule und SPD-Stadtverordnete wird damit für ihren ehrenamtlichen Einsatz für die Gleichstellung von Frauen und Männern ausgezeichnet.[2]
  • 2011: Parastou Forouhar. Die aus dem Iran stammende Künstlerin tritt mit ihrer politisch verstandenen Kunst für Frauen- und Menschenrechte ein.[3][4]
  • 2013: Angela Freiberg, weil sie sich in ihrem filmischen Schaffen mit der Situation von Mädchen und Frauen in Offenbach auseinandergesetzt hat.[5]
  • 2016: Das Arbeitsmarktprojekt „BeA Plus – Berufseinsteigerinnen in die Altenpflege“ für erfolgreiche Vermittlung von Migrantinnen in die Altenpflege.[6]
  • 2018: Steph Taibi, Gründerin des Vereins Songmoo Frauenkampfkunst Offenbach e.V.[7]

[veraltet]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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