Sloppy Joe’s

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Sloppy Joe's

Sloppy Joe's – Live in Hamburg (Knust, 2015)
Sloppy Joe's – Live in Hamburg (Knust, 2015)
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg (Deutschland)
Genre(s) Rock, Classic Rock, Hard Rock
Gründung 2011
Website www.sloppy-joes.de
Gründungsmitglieder
Jesse Garon
Johnny Angel
Pätzy Dävey
Aktuelle Besetzung
Jesse Garon
Johnny Angel
Pätzy Dävey

Sloppy Joe's ist eine deutsche Rockband aus Hamburg. Sie wurde 2011 gegründet und entnahm ihren Namen von einem Zitat aus dem Film Citizen Kane.[1] Ihr Stil wird den Musikrichtungen Rock, Heavy Rock[1], Classic Rock und zum Teil auch Power-Pop zugeordnet. Die Band steht bei Timezone unter Vertrag und hat bis einschließlich 2017 eine EP sowie ein Studioalbum veröffentlicht.

Geschichte[Bearbeiten]

Gründung und erste EP (2011–2015)[Bearbeiten]

Der Gitarrist/Sänger Jesse Garon und Bassist Johnny Angel lernten sich durch ihre Arbeit an einem Musikprojekt in Hamburg kennen und beschlossen, mit einem neu ausgerichteten Bandkonzept noch einmal bei Null anzufangen. Gemeinsam gründeten sie 2011 die Band Sloppy Joe's. Schlagzeuger Pätzy Dävey komplettierte die Besetzung. Ziel des Trios war es, Show-orientierten Hard Rock zu machen.[2] Einfluss auf die drei Musiker hatten vor allem große Rockbands wie z. B. KISS, Iron Maiden, AC/DC, Volbeat oder Black Sabbath.[3] In der Anfangsphase konzentrierte sich Sloppy Joe's ausschließlich darauf, aus bekannten Pop-Hits des 20. Jahrhunderts Hard Rock-Versionen zu machen.[3] Verwendete Titel waren u. a. Hot Stuff (Donna Summer), Love really hurts without you (Billy Ocean) und Delilah (Tom Jones). Im Dezember 2013 erschien die erste EP Sloppy Joe's, auf der sich ausschließlich Cover-Versionen befinden. Seit dem Release der EP spielt die Band kontinuierlich Live-Konzerte in Deutschland.

Eight Reasons To Rock (seit 2016)[Bearbeiten]

Im Frühjahr 2016 veröffentlichte Sloppy Joe's den ersten komplett selbst-geschriebenen Song Eat Sloppy Joe's als Vorab-Single zum später im selben Jahr über Timezone erscheinenden Album Eight Reasons To Rock.[4] Das Album besteht je zur Hälfte aus Cover-Versionen und eigenen Songs. Mit Veröffentlichung des Albums spielte die Band im Herbst 2016 eine Tour über 12 Konzerte, bei der sie auch erstmals im Ausland (Schweiz) auftrat. Im Dezember 2016 erreichte der Song Eat Sloppy Joe's bei einem Online-Voting des Musikportals Bestmusictalent sowie einer anschließenden Bewertung durch eine fachkundige Jury aus Experten der Musikindustrie und Radiomoderatoren den ersten Platz und wurde als Bester Song 2016 ausgezeichnet.[5]

Bei einem Hörer-Voting der Top 50 Rock-Acts aus Deutschland von Radio 21 und Rockland Radio erreichte Sloppy Joe's im Mai 2018 den 28. Platz.[6][7]

Diskographie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

  • 2016: Eight Reasons To Rock (Timezone Records)

EPs[Bearbeiten]

  • 2013: Sloppy Joe's (Toolboxx Records)

Singles[Bearbeiten]

  • 2016: Eat Sloppy Joe's (Timezone Records)

Musikvideos[Bearbeiten]

  • 2016: Eat Sloppy Joe's
  • 2017: Right Decisison

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 2016: Gewinn des Bestmusictalent-Awards in der Kategorie „Bester Song“ für die Single Eat Sloppy Joe's[8]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Annegret Behncke: „Das Publikum war der Hammer“. In: svz.de. 9. November 2015, abgerufen am 30. Mai 2018.
  2. Hochspringen […] The band's musical influences and inspirations are hard rock bands like KISS, AC/DC, Iron Maiden and more: "Just bands that can still conquer the world, these bands are very focused on delivering a big live rock show. That's what we do as well. […] Fireworks Rock & Metal Magazine UK (Interview + CD-Review, Issue 78 March/April 2017)
  3. Hochspringen nach: 3,0 3,1 Nadine T. C. Meyer: Interview mit Jesse Garon (Sloppy Joe’s) am 15. November 2016 – Hamburgs Musiker trifft auf Sloppy Joe’s. In: nadinetcmeyer.com. 18. November 2016, abgerufen am 24. November 2018.
  4. Hochspringen Sloppy Joe's – Eight Reasons To Rock – Deepground Magazine. In: Deepground Magazine. (deepground.de [abgerufen am 23. April 2018]).
  5. Hochspringen Dezember 2016 – BMT Journal. Abgerufen am 23. April 2018 (de-DE).
  6. Hochspringen RADIO 21 – bester ROCK 'N POP: Top 50: Platz 30 – 21. Abgerufen am 14. Mai 2018.
  7. Hochspringen Rockland Radio – bester ROCK 'N POP: Top 50: Platz 30 – 21. Abgerufen am 16. Mai 2018.
  8. Hochspringen Dezember 2016 – BMT Journal. Abgerufen am 23. April 2018 (de-DE).
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