Selbstfahrender Hacker

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Selbstfahrende Hacker sind mobile Maschinen, mit denen Hackschnitzel aus Holz produziert werden. Es gibt sowohl mobile als auch stationäre Hacker, die Bäume zerkleinern. Hackschnitzel sind dabei im Regelfall vollständig aus Holz. Ein selbstfahrender Hacker, eine mobile Arbeitsmaschine also, bietet dabei den Vorteil, dass er mit Eigenantrieb unterwegs ist und mit einer Straßenzulassung auch auf öffentlichen Verkehrswegen gefahren und betrieben werden darf. Damit können diese geländegängigen Maschinen, die entsprechend den Anforderungen der modernen Forstwirtschaft konzipiert sind, ihren Standort ohne fremde Hilfe verändern und sind auch im unwegsamen Wald mobil unterwegs. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Fahrer der Maschine optimale Sicht auf sein Umfeld hat, beispielsweise dadurch, dass die Kabine beweglich ist.

Neben Wind, Sonne, Wasser und Biogas sind Hackschnitzel eine Form der erneuerbaren Energie. Die Hackschnitzel werden dabei produziert aus Bäumen, zerkleinert mittels Hackschnitzel-Hackern. Hackschnitzel sind zerkleinertes Holz aus Baumstämmen, mit denen kleinere und große Hackschnitzelheizungen bzw. Kraftwerke bedient werden. Hackschnitzel können entweder direkt vor Ort im Forst oder aber auf Arbeitsflächen in Forstnähe erzeugt werden. Entweder ist der Hacker eine mobile Arbeitsmaschine - ein selbstfahrender Hacker also, oder es ist eine statische Maschine, die an einem Ort fixiert ist und zu der die zu zerkleinernden Bäume geliefert werden. Um die Bäume zu zerkleinern, müssen die Stämme (mit oder ohne Geäst) ins Schneidwerk des Hackers gesteckt werden.

Es gibt unterschiedliche Geräte, die Hackschnitzel erzeugen. Unterschiede gibt es z. B. beim Einzug des zu hackenden Materials.

  • Hacker, deren Einzug so strukturiert ist, dass das Material schon zerkleinert eingeführt wird.
  • Hacker, die entastete Baumstämme oder Äste einziehen.
  • Hacker, die ganze Bäume mitsamt dem dazu gehörenden Geäst einziehen.

Vorteile[Bearbeiten]

Als forstwirtschaftlicher Nutzer wird man in der Regel Kriterien wie Wartung, Antrieb, Gebläse und Motorenmanagement berücksichtigen. Auch ist z. B. wichtig, wie der Druckausgleich der Kranabstützung gesteuert wird. Für die Fahrer ist es von Vorteil, wenn die Kabine mit der Gerätesteuerung beweglich ist. Dadurch erhält der bedienende Fahrer im Forst optimale Sicht.

Quellen[Bearbeiten]

  • Agritechnica November 2009: ausgestellte Maschinen auf dem Messegelände in Hannover
  • Bayerischer Rundfunk, Unser Land vom 13. November 2009: Freundliche Perfektionisten Zwei Düsentriebs der Landtechnik (Michael Düchs)
  • Donaukurier vom 15. Dezember 2004: "Neuer Holzhacker macht aus Bäumen kleine Schnitzel", Seite 27 (Ramona Schittenhelm)

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