Schule@Museum

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Schule@Museum war ein Wettbewerb, der zwischen 2004 und 2011 zeitgemäße Kooperationen zwischen Schulen und Museen förderte.[1]

Ziele und Ergebnisse[Bearbeiten]

Ziele waren langfristige Kooperationen zwischen den Partnern zu entwickeln und bundesweit Strukturen für die Zusammenarbeit mit Hilfe des Einsatzes Neuer Medien zu erproben. Schule@Museum war eine Kooperation des Bundesverbandes Museumspädagogik mit dem Deutschen Museumsbund, dem Bund Deutscher Kunsterzieher und der Stiftung Mercator und der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt hat bundesweit festere Strukturen und Langfristigkeit in der Zusammenarbeit von Schulen und Museen etabliert und gefördert. Die Ergebnisse wurden 2011 in einer Handreichung und im Internet für künftige Kooperationen zur Verfügung gestellt.[2] 2012 zeichnete der Internationale Museumrat ICOM das bundesweite Projekt Schule@Museum mit dem erstmals ausgelobten internationalen CECA Best Practice Award aus.[1]

Pilotprojekt[Bearbeiten]

In den Jahren 2003 bis 2005 startete ein Pilotprojekt in Bayern als Kooperation des Fachverbandes für Kunstpädagogik in Bayern, BDK (Bund Deutscher Kunsterzieher), dem Bundesverband Museumspädagogik, dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) und des Museums-Pädagogischen Zentrums München, MPZ unter der Projektleitung von Martin Gensbaur.[3] Gefördert wurde das Projekt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, dem Bayerischen Kulturfonds, dem Bayerischen Kultusministerium und vom MPZ München. Die Abschlussveranstaltung fand im Juni 2005 im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt[4]. Als Ergebnis der Pilotphase gab die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern eine Handreichung Museum und Schule: Wege zu einer erfolgreichen Partnerschaft heraus.[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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